. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ngen, deren Grenzen hier und da unregelmäßig er-scheinen, während wir auf der ganzen Dorsaleite festgefügtes Cylinder-epithel ohne jede Differenzierung vorfinden (Fig. 1—4, Taf. XXII). Auf späteren Stadien hat sich die Mesodermmasse durch Teilungenihrer Zellen, was sich durch zahlreiche Kernteilungsfiguren dokumen-tiert, vergrößert und umfaßt in ihrerAusdehnung ventral und seitlich denUrdarm; siehe heigegebene Text-figur 1. Die Zellen liegen, dicht zu-sammengedrängt, am dichtesten inder ventralen Mittellinie, währenddie Seiten ein lockeres Gefiige


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ngen, deren Grenzen hier und da unregelmäßig er-scheinen, während wir auf der ganzen Dorsaleite festgefügtes Cylinder-epithel ohne jede Differenzierung vorfinden (Fig. 1—4, Taf. XXII). Auf späteren Stadien hat sich die Mesodermmasse durch Teilungenihrer Zellen, was sich durch zahlreiche Kernteilungsfiguren dokumen-tiert, vergrößert und umfaßt in ihrerAusdehnung ventral und seitlich denUrdarm; siehe heigegebene Text-figur 1. Die Zellen liegen, dicht zu-sammengedrängt, am dichtesten inder ventralen Mittellinie, währenddie Seiten ein lockeres Gefiige auf-weisen und bereits einige ihrer Zellensich abgetrennt haben, um ihre Wande-rung nach den Teilen der Furchungs-höhle zu beginnen, welche bislangnoch keine Mesodermelemente be-saßen, wie der obere und dorsale Abschnitt der Höhlung (Textfig. 1und Tönniges, 1. c. Fig. 15 u. 18). Dieser Zustand der Mesodermbildung läßt sich mit den fertigenMesodermstreifen derjenigen Gastropoden, welche Urmesodermzellenbesitzen, Textfig. 1. Aus KoßscHELT und Heidee nach Unter-suchungen von Tönniges. mes, Mesoderm;ud, Urdarm; v, Yelum. 2. Die gemeinsame Organanlage. a. Differenzierung des Mesoderms und Bildung des Pericards. Wir kommen zum zweiten Teil. Eine kurze Mitteilung Uber diePericardialVerhältnisse ist schon in der mehrfach erwähnten Publika-tion von Tönniges enthalten. Das vorher eine einheitliche Masse darstellende Mesoderm löstsich in einzelne Zellen auf und regellos verteilte, spindelförmigeZellen erfüllen als Mesenchym die Furchungshöhle. Durch regeTeilung findet eine starke Vermehrung dieser Mesenchymzellen statt;siehe die folgenden Textfig. 2—4. Es wurde besonders Gewichtdarauf gelegt, festzustellen, ob nicht doch erkennbare Reste derursprünglich kompakten Mesodermmasse in Gestalt einiger Zell-anhäufungen im Hinterende des Embryos erhalten blieben und nichtder Auflösung unterlagen. Die daraufhin angestellten Untersuchungen Untersuchun


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