. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 80 In den Bohmerwaldseen bei Eisenstein traf ich dieses TLier in grosser Zahl, welches jedoch von unserer Art abweicht. Der vorne weniger gewölbte Kopf hat einen uiedrigerou Kiel. Die Schale ist höher und unten stärker ausgeschweift. 62. Acroperus angustatus. Sars. â Der schmale Linsenkrebs. â Cockovec üzky. 18Ã3. Acroperus angustatus, Sars: Zoolog. Reise p. 25. 18G8. Acroperus angustatus, P. E. Müller: Daum. Clad. pag. IGi), Tab. 111., Fig. 18; Tab. IV., Fig. 27. 1874. Acroperus angustatus, Kurz: Dodek. neuer Cladoc. pag. 38. Fig. 38. Dies


. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 80 In den Bohmerwaldseen bei Eisenstein traf ich dieses TLier in grosser Zahl, welches jedoch von unserer Art abweicht. Der vorne weniger gewölbte Kopf hat einen uiedrigerou Kiel. Die Schale ist höher und unten stärker ausgeschweift. 62. Acroperus angustatus. Sars. â Der schmale Linsenkrebs. â Cockovec üzky. 18Ã3. Acroperus angustatus, Sars: Zoolog. Reise p. 25. 18G8. Acroperus angustatus, P. E. Müller: Daum. Clad. pag. IGi), Tab. 111., Fig. 18; Tab. IV., Fig. 27. 1874. Acroperus angustatus, Kurz: Dodek. neuer Cladoc. pag. 38. Fig. 38. Diese Art ist grösser, schlanker, niedriger und dunkler gefärbt als A. leu- cocephalus. Der vorn breite Körper versclimälert sich allmälig nach hinten. Der Kopfkiel ist sehr hoch, so dass der Kopf weit höher und gewölbter erscheint. Das Auge ist zweimal so gross als der schwarze Pigmentfleck. Die lluderäste sind kurz und erreichen beim Weibchen nicht den unteren Schaleurand, wälireud sie bei A. 1 e u c o c e p h a 1 u s diesen weit überragen. Die Schale ist länglich viereckig mit kaum abgerundeten Hinterwinkeln. Der Oberraud ist gerade und geht rück- wärts unter einem stumpfen Winkel in den Hinterraud über, welclier eine mehr senk- rechte Richtung einschlägt. Der Unterrand ist ebenfalls gerade und nicht ausgerandet. Die Schalenstructur besteht aus geraden, schrägen Längsstreifen, welclie nicht so dichtgedrängt wie bei voriger Art stehen. Länge: 0-75'"'"â¢; Schalenliöiie: O'.'äl'"â¢""â ; Kopfhöhe: â "â â "-. Der Kopf des Mänudieus, welches stets kleiner ist als das Weibchen, liat einen niedrigen Kamm und einen kurzen, abgerundeten Schnabel, so dass die Tastanteiinen denselben überragen. Der Hacken des ersten Fusspaares ist gross, stark, nach vorne gekrümmt. Die vordere Postabdominalkante ist kaum ausgeschnitten, die Schwauzkrallen mehr nach unten


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