. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 230 R. Hutterer Bonn, zool. Beitr. ist bei zaphiri in der Aufsicht nahezu kreisrund, bei flavescens dagegen langgestreckt oval (Abb. 4). Die Bezahnung ist etwas schwächer als bei fla- vescens ausgebildet, der M3 ist bei zaphiri jedoch Abb. 4: Drei Ansichten des Schädels von Crocidura zaphiri; rechts zum Vergleich C. flavescens cinereoaenea. Balkenlänge 10 mm. (Foto: R. Hutterer.) H. Rupp fing C. zaphiri bei Arba Minch zusammen mit C. flavescens cine- reoa


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 230 R. Hutterer Bonn, zool. Beitr. ist bei zaphiri in der Aufsicht nahezu kreisrund, bei flavescens dagegen langgestreckt oval (Abb. 4). Die Bezahnung ist etwas schwächer als bei fla- vescens ausgebildet, der M3 ist bei zaphiri jedoch Abb. 4: Drei Ansichten des Schädels von Crocidura zaphiri; rechts zum Vergleich C. flavescens cinereoaenea. Balkenlänge 10 mm. (Foto: R. Hutterer.) H. Rupp fing C. zaphiri bei Arba Minch zusammen mit C. flavescens cine- reoaenea. Dies ist der erste Nachweis eines sympatrischen Vorkommens beider Arten und damit ein klarer Nachweis des Artstatus von zaphiri. Die Verbreitung von C. zaphiri in Äthiopien ist recht kleinräumig und ent- spricht sicher noch nicht den tatsächlichen Verhältnissen. Bisher ist die Art aus den Provinzen Kaff a und Gemu-Gofa bekannt. Fundorte: Charada For- est (Dollmann 1915), Manera (Andral et al. 1968), Gardula (Osgood 1936), Dorsey und Arba Minch (diese Arbeit). Ob die kenyanische Form simiolus Hollister, 1916 identisch mit zaphiri ist, bedarf noch einer gründlichen Untersuchung. Die Maße von 4 Exempla- ren, die Hollister (1918: 48) veröffentlichte, passen gut zu zaphiri, der Schä- del auf Hollisters Tafel 7 weist aber nicht den für zaphiri typischen kurzen Hirnschädel auf. Auch bestehen keine engen tiergeographischen Beziehun- gen zwischen der Soricidenfauna des äthiopischen Hochlandes einerseits und der des Kavirondo-Golfes am Viktoria-See (Verbreitungsgebiet von si- miolus) Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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