. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Tritt*. 301 Lor. sp. (T;ib. XXXVI, Fig- 32—36) — beide aus dem Muschelkalke, ersten« aber auch in die obere Trias aufsteigend —, ferner 8p. qmdricostata Mürist. sp. von St. Cassian (mir unbekannt geblieben), Spirigera Qislonensis m. (Tab. XXIX. Fig. 32. 33) und vielleicht Sp. hexagonalis m. (Tab. XXXVII, Fig. 27. 28). Zu Pentadmella würden gehören Spirigera qmnquecostata Mwnst. sp. (Tab. II, Fig. 24) und die sehr nahestehende Sp. multicostata Klipst. sp. (Tab. II, 25—28) mit einschaltenden Zwischenri
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Tritt*. 301 Lor. sp. (T;ib. XXXVI, Fig- 32—36) — beide aus dem Muschelkalke, ersten« aber auch in die obere Trias aufsteigend —, ferner 8p. qmdricostata Mürist. sp. von St. Cassian (mir unbekannt geblieben), Spirigera Qislonensis m. (Tab. XXIX. Fig. 32. 33) und vielleicht Sp. hexagonalis m. (Tab. XXXVII, Fig. 27. 28). Zu Pentadmella würden gehören Spirigera qmnquecostata Mwnst. sp. (Tab. II, Fig. 24) und die sehr nahestehende Sp. multicostata Klipst. sp. (Tab. II, 25—28) mit einschaltenden Zwischenrippen. Anomaetinella wäre bisher nur durch die ganz sonderbar berippte Sp. flexuosa Münst. sp. (Tab. II. Fig. 22, 23, Tab. XXXVIII, Fig. 2, 3) vertreten. Nur um eine kürzere Bezeichnung für alle diese drei Gruppen scharfberippter Triasspirigeren zu haben, könnte man den Terminus Plicigera anwenden. Als eigentlicher Repräsentant aller dieser Formen kann Sp. trigonella gelten. Sie ist gleich Spirigera oxycolpos, dem triadischen Typus der echten glatten Spirigeren, bereits in palaeozoischen Bildungen durch nahestehende Formen vertreten. Auch besitzt sie gleich Spirigera oxycolpos, ihrer äuseren Verschiedenheiten ungeachtet, am ausgezeichnetsten die innere Einrichtung dieser palaeozoischen Arten. Wenn schon nach dem Baue ihres Schlosses, sowie nach der Beschaffenheit ihrer Schale nicht daran gedacht werden konnte, diese Art bei Retzia zu belassen, wohin sie nach dem Vorgange von Suess auch heute noch bisweilen gestellt zu werden pflegt, so muss der nunmehr genau ermittelte innere Bau den letzten Zweifel in dieser Beziehung vollkommen beheben. In Hinsicht der inneren Einrichtung bildet Sp. trigonella einen scharfen Gegensatz zu der ebenfalls bereits im Muschelkalke auftretenden Gruppe Pexidella. Während bei dieser die diplospiren Kegel sehr locker aufgerollt, aus wenigen Umgängen gebildet sind und der Verbindungsapparat räumlich auf ein Minimum reducirt erschein
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