. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; genealogy. zur Kenntniss der Weidengallmücken. 245 Ei. — Das Ei ist mennigroth und verhältnissmässig klein, nur 4 bis 5mal so lang als breit, 0,32—0,35 mm. lang und 0,07 mm. breit. In einem Q waren deren 175 vorhanden. Larve. — Dieselbe ist von der Larve der Gecidomyia clavifeoo nur dadurch verschieden, dass sie keine Brustgräte besitzt!) [p. 257j. Sie verwandelt sich ebenfalls im folgenden Frühjahre in dem Cecidium. Puppe. — Auch in diesem Stadium ist das Insect voriger Art ähnlich, von ihr aber dadurch verschieden, dass der Scheitel von dem


. Berliner entomologische Zeitschrift. Entomology; genealogy. zur Kenntniss der Weidengallmücken. 245 Ei. — Das Ei ist mennigroth und verhältnissmässig klein, nur 4 bis 5mal so lang als breit, 0,32—0,35 mm. lang und 0,07 mm. breit. In einem Q waren deren 175 vorhanden. Larve. — Dieselbe ist von der Larve der Gecidomyia clavifeoo nur dadurch verschieden, dass sie keine Brustgräte besitzt!) [p. 257j. Sie verwandelt sich ebenfalls im folgenden Frühjahre in dem Cecidium. Puppe. — Auch in diesem Stadium ist das Insect voriger Art ähnlich, von ihr aber dadurch verschieden, dass der Scheitel von dem Thorax weit überragt wird und die Scheitelborsteu etwa 4mal so lang als ihr Höcker und wenigstens halb so lang als die Athmungsröhrchen sind; letztere überragen den Thorax und sind nach vorne eingekrümmt. Die Beinscheiden erreichen die Hinterleibs- spitze. Länge: l3'4—2 mm. Imago. — cf. Auch die Mücke könnte leicht mit voriger ver- wechselt werden. Die hell gefärbten Taster haben aber das Endglied deutlich länger als das vorhergehende. Die Stiele der Geisselglieder der Fühler zuerst i/4, dann i s^ zuletzt 1/2 mal so lang als ihre Glieder. Die Haare des Gesichtsbüschels, des Rückenschildes, Schildchens und der Ringränder des Hinterleibes schwarzgrau. Die Flügel (Fig. 2.) etwas weisslicher; die 1. LA. weit vom VR. und bis 2,3 ihres Laufes der 2. LA. deutlich näher als dem VR.; die 2. LA. an ihrer Mündung der Flügelspitze ^^^' ^ nahe, jedoch deutlich vor der- selben; die hintere Zinke mit der 3. LA. einen Winkel von etwa 135'^ bildend. An der Zange sind die beiden oberen Lamellen gleich gross, die obere sogar ein wenig von der mittleren überragt; beide erreichen die Länge der Grundglieder. Körperlänge: 2,10 mm. Fühlerlänge: 1,70 mm. Flügellänge: 2,60 mm. — 5. Fühler 1,10 mm. lang, 2+16 und 2 + 17 gliedrig; Geisselglieder kurz walzenförmig, etwa l'/2mal so lang als breit, un- gpstielt, kleiner werdend, Endglied länger; ilire Haarwirt


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