Archive image from page 45 of Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden dieweiblichenges00pamp Year: 1913 330 Wilhelm Pampel, sitzende Receptaculum ist winzig klein. Die Sclimierdrüse zeigt eine relativ spärliche Ausbildung, ist dünn und hat eine durchsichtige Wandung; ihre Bedeutung scheint nicht von Wichtigkeit zu sein. Ein eigenartiges Gebilde ist der Giftapparat. Die Giftblase ist ein weißUcher, mit außerordentlich starken Längsmuskeln versehener Schlauch, der sich in S-förmiger Windung vom Stacheleingang bis zum Rectum hinzieht
Archive image from page 45 of Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden Die weiblichen Geschlechtsorgane der Ichneumoniden dieweiblichenges00pamp Year: 1913 330 Wilhelm Pampel, sitzende Receptaculum ist winzig klein. Die Sclimierdrüse zeigt eine relativ spärliche Ausbildung, ist dünn und hat eine durchsichtige Wandung; ihre Bedeutung scheint nicht von Wichtigkeit zu sein. Ein eigenartiges Gebilde ist der Giftapparat. Die Giftblase ist ein weißUcher, mit außerordentlich starken Längsmuskeln versehener Schlauch, der sich in S-förmiger Windung vom Stacheleingang bis zum Rectum hinzieht und von einem Knäuel flacher Drüsenschläuche gespeist wird. Von diesen vereinigen sich je zwei und münden gemein- sam in das Ende der Giftblase ein. Der Darmkanal durchläuft in gerader Richtung das Abdomen. Da der Kropf bis weit über die Mitte in das Abdomen hineinragt, fallen der übrigens rein dorsal gelegene Chylus- darm und der Enddarm sehr kurz aus. Das Rectum ist blasig aufgetrieben und trägt viele rundliche, regellos auf der Darm wand verstreute Rectaldrüsen. Der Herzschlauch läßt sich vom Stiel aus nur etwa bis zur Mitte der Ovarien verfolgen. Die Gianglienkette endet in- (>r. M2, der rückläufige uterusabschnitt; folge der Verschiebung des Geschlechts- < Oviclucte; ud, die riesigen Drüsen; apparates SChon in der Mitte dcs Ab- zwischen ihnen gerade nocli sichtbar das '-'- dorsal gelegene ßecept. seni. domcns. Dafür ist das Eiidganglion aber außerordentlich groß (in der Abb. wegen der umfangreichen Uterusdrüsen nicht sichtbar) und entsendet deutlich erkennbare Nervenstränge nach der riesenhaften Stachelmus- kulatur und dem Darmkanal. Textfig. 12 Ventrale Uterusansicht vonXorides nitens Xorides n i tens Gr. (Taf. VIII, Fig. 5 u. Textfig. 12). Sowohl seiner äußeren Gestalt wie auch seinem inneren Bau nach gleicht Xorides nitens dem Coleocentrus excitator. Der Stachel ist auch fast in der Mitte des Abdomens eingesetzt, so daß sich die B
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