Archive image from page 351 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens821914akad Year: 1850 •J7G B. Sander, Vor einer weiteren Verfolgung der Grauwacken im Streichen sollen nun die Gründe übersichtlich gemacht werden, welche zu Gleichstellung der Tuxer und der Tarntaler Grauwacken zwingen. Tarntaler Grauwacken zeigen in der Nähe der Tarntaler Breccie einen Übergang zu derselben in dem sie hellstaubig verwitternden grauen Dolomit und ebensolchen ockerig anwitternden führen. Das sind genau dieselben Grauwacken, we


Archive image from page 351 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens821914akad Year: 1850 •J7G B. Sander, Vor einer weiteren Verfolgung der Grauwacken im Streichen sollen nun die Gründe übersichtlich gemacht werden, welche zu Gleichstellung der Tuxer und der Tarntaler Grauwacken zwingen. Tarntaler Grauwacken zeigen in der Nähe der Tarntaler Breccie einen Übergang zu derselben in dem sie hellstaubig verwitternden grauen Dolomit und ebensolchen ockerig anwitternden führen. Das sind genau dieselben Grauwacken, welche in der Hochstegenzone (Kaserer, Frauenwand) grauen Dolomit führen und am letztgenannten Ort Tarntaler Breccie. Vollständig den Grauwacken des Kasererspitzes in der Hochstegenzone gleichende kalkhaltige kann man noch unter der Stipler Alm zwischen Navis und Fig. 5. Trauemranil Frauen wand. K = Kalk. W = Grauer Grauwackengneis. WK— Kalkhaltiger phyllitischer Grauwackengneis. Wq = Grauwackengneis bis weißer Quarzitschiefer. W = grobkörniger, vollständig kalkfreier, stark gefältelter Grauwackengneis. jr = Grünschiefer (gneisig). d = Tarntaler Dolomitbreccie. Naviser Joch begegnen. Im Bereich der Lizumer Alm finden sich unter der Tarntaler Trias die weißen Quarzitschiefer und Serizitpsammite wie im Krierkar, die »Kalkphyllite« mit rundlichen Kalkeinschlüssen wie am Schmittenberg, die Breccienkonglomeratquarzite und die arkotischen Grauwacken mit Kalk wie am Kleinen Kaserer, also fast sämtliche Fazies der Hochstegengrauwackenzone vertreten. Mit den übrigen Tarntaler Gesteinen ziehen die Grauwacken über die Wangelspitze gegen Osten und noch von den Grauwacken und Quarziten der Gerloswand bei Zell wäre kaum zu sagen ob sie »Tarn- taler«- oder »Hochstegen-«Grauwacken seien. F. E. Sueß und F. Frech stimmen in der Deutung der Quarzserizitgrauwacken der Tarntaler Berge als Perm (Sueß, L. 33, p. 643) oder Untertrias (Frech, L. 11, p. 17) überein, wä


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