. Fig. 46. Titraglochin strictum Poepp. A Habitus. B Blüte. C Fruchtknoten längs durchschnitten. D Frucht. E dieselbe quer durchschnitten. der zarteren Blii- tenteile in dem derberen Kelch, Schließen der im Sonnenschein ge- öffneten Blüten bei starker Be- wölkung (Genii- aii aprostrata, No- totrichc-Avten), geringer Umfang der Zugangsöft- nunganderSpitze der Krone [Gentiana arvia'ioidcs^ Gcntiana fla- vido-flaminea). Die fleischigen Früchte von Ephcdra und Pernettya Pcntlandii deuten auf eine Verbrei- tung durch Tiere. Flugapparate besitzen die Früchte vieler Valerianaceen und Compositen. Eine
. Fig. 46. Titraglochin strictum Poepp. A Habitus. B Blüte. C Fruchtknoten längs durchschnitten. D Frucht. E dieselbe quer durchschnitten. der zarteren Blii- tenteile in dem derberen Kelch, Schließen der im Sonnenschein ge- öffneten Blüten bei starker Be- wölkung (Genii- aii aprostrata, No- totrichc-Avten), geringer Umfang der Zugangsöft- nunganderSpitze der Krone [Gentiana arvia'ioidcs^ Gcntiana fla- vido-flaminea). Die fleischigen Früchte von Ephcdra und Pernettya Pcntlandii deuten auf eine Verbrei- tung durch Tiere. Flugapparate besitzen die Früchte vieler Valerianaceen und Compositen. Eine Fortführung der Samen aus der unmittel- baren Nähe der Mutterpflanze erschwert aber häufig der Umstand, daß die Früchte dicht am Boden reifen, eingeschlossen im Laubwerk der Rosetten. Geradezu verhindert sehen wir die Samenverbreitung bei Calandrinia acaulis\ aus den stiellosen Blüten entwickelt sich eine ge- stielte Frucht; der Stiel krümmt sich, wächst abwärts und vergräbt die Frucht im Boden, wo ihre zarte Hülle verfault und die Samen frei wer- den. Die Blütenproduktion gewisser polster- und rasenförmig wachsenden Pflanzen ist eine auffällig geringe; es liegt die Vermutung nahe, daß die mit der reichen Verzweigung verbun- dene vegetative Vermehrung einen Ersatz dar- stellt für die durch ungünstige Bestäubungsver- hältnisse gefährdete Fortpflanzung auf geschlecht- lichem Wege. c) Lebensdauer und Periodizität. Zu den langlebigen Gewächsen gehören na- türlich in erster Linie sämtliche Sträucher. Fer- ner unterliegt es keinem Zweifel, daß alle jene stark verzweigten Stämme, die sich zu ausge- dehnten Rasen oder Polstern entwickeln, viele Jahre hindurch lebend bleiben; die ältesten Teile
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