Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . , doch halte ich dieses für eine individuelle Abweichung,zumal da das Luzon-Wildschwein einen deutlichen Wangenbüschel zeigt. 3) Ann. and Mag. Nat. Hist., 1892, Bd. 9, p. 254. 4) Vergl. unseren Sitzungsbericht v. 17. Juni 1890, p. 101 und Oct. 1894, p. 190. 224 Gesellschaft naturforschender Freunde, Berlin. stammen, ebenso wie das Londoner Exemplar, von derInsel Balabac. Das erwachsene Exemplar der mir unterstellten Samm-lung ist sehr schön im Haarkleide und zeigt starke, her-vorragende Canini in den Oberkiefern. (Fig


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . , doch halte ich dieses für eine individuelle Abweichung,zumal da das Luzon-Wildschwein einen deutlichen Wangenbüschel zeigt. 3) Ann. and Mag. Nat. Hist., 1892, Bd. 9, p. 254. 4) Vergl. unseren Sitzungsbericht v. 17. Juni 1890, p. 101 und Oct. 1894, p. 190. 224 Gesellschaft naturforschender Freunde, Berlin. stammen, ebenso wie das Londoner Exemplar, von derInsel Balabac. Das erwachsene Exemplar der mir unterstellten Samm-lung ist sehr schön im Haarkleide und zeigt starke, her-vorragende Canini in den Oberkiefern. (Fig. 2, siehe bei a.)Die Färbung des Haarkleides entspricht in den wesent-lichen Punkten der Beschreibung, welche 0. Thomas vondem Original-Exemplar der Species geliefert hat. Besonderscharakteristisch für die Species ist die Gestalt und Fär-bung der hellen und dunkeln Streifen an der Kehle undder Vorderseite des Halses. Da 0. Thomas keine Ab-bildung zu seiner Beschreibung geliefert hat, erlaube ichmir, hier nachstehend eine Zeichnung zu veröffentlichen, Fig. Tragulus nigricans Thomas. Von der Insel des Halses und der Brust. Originalzeichung von Dr. G. Rörig. a der Caninus. b der braune Fleck am Unterkiefer, c das brauneQuerband an der Kehle, d der schwarzbraune Zwischenstreifen amunteren Theile des Halses. Sitzung vom 20. November 1894. 225 welche mein Assistent. Herr Dr. G. Roma, von der Vorder-seite unseres Exemplars entworfen bat. Diese Zeichnung lässt die Gestaltung der weissenKehl- und Bruststreifen deutlich erkennen. Besonderscharakteristisch für die Species ist der Umstand, dass diebeiden seitlichen weissen Streifen, welche bei Trag, napuFr. Cur. zusammenhängend von den Unterkieferästen biszur Brust verlaufen, hier durch eine relativ breite, brauneQuerbinde (c) unterbrochen werden, so dass die weisseZeichnung der Unterkieferpartie von den 3 weissen Streifenam unteren Theile des Halses ganz abgetrennt letzteren 3 weissen S


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