. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. 8. Wickelung des Akanthus-Blüthenstandes, welcher eine »Ähre« bildet. In seinemersten Stadium liegen die Blüthenknospen noch vollständig in den Stützblättern ver-borgen, die eine dichtgedrängte und nur durch geringe Internodien getrennte Grup- pirung von zapfenartiger Form der Verlängerung der Zwischen-knotenstücke wachsen die Blüthen all-mählich in der Reihenfolge von untennach oben aus. Nebenstehende Zeich-nung (Fig. 7 von H. Homolka) giebtein Bild eines frühen Entwickelungs-stadiums der Blüt


. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. 8. Wickelung des Akanthus-Blüthenstandes, welcher eine »Ähre« bildet. In seinemersten Stadium liegen die Blüthenknospen noch vollständig in den Stützblättern ver-borgen, die eine dichtgedrängte und nur durch geringe Internodien getrennte Grup- pirung von zapfenartiger Form der Verlängerung der Zwischen-knotenstücke wachsen die Blüthen all-mählich in der Reihenfolge von untennach oben aus. Nebenstehende Zeich-nung (Fig. 7 von H. Homolka) giebtein Bild eines frühen Entwickelungs-stadiums der Blü weiter entwickelte Blüthenähre,deren unterste Blumenblätter bereitsg abgefallen sind, zeigt die Titelvig- nette. (Halbe natürliche Gröfse.)Die bisher vorgeführten Formen gehörten dem Acanthus mollis an. DerAcanthus spinosus und spinosissivms unterscheidet sich von dem ersteren hauptsäch-lich durch die ausgezackteren und magereren For-men seines ebenfalls fiedertheiligen Laubblattes(Fig. 8). Seine Blüthenähre gleicht der des mollis,nur ist sie


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