. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Kirche fast ganz mit I>eichen-stcincn belegt, die damals zur iiersfellung einer ebenenFläche entweder aligescliafft oder glatt gehauen \Mirden: nur die weniger besuchte, der Kordseite der Kirche an-geschlossene St. (!eorgscai)ellc blieb verschont, wo sichdaher mehrere in den lxiden eingtlassenc (lirabsteineerliielteii. Von diesen wird der beslerhaltene und wahr-scheinlich älteste in der beiliegenden .Mihildiing (lig. 1 )mitgetheilt, der zwar keinen vXnsprucli auf einen höherenKunstwerth machen, aber d
. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Kirche fast ganz mit I>eichen-stcincn belegt, die damals zur iiersfellung einer ebenenFläche entweder aligescliafft oder glatt gehauen \Mirden: nur die weniger besuchte, der Kordseite der Kirche an-geschlossene St. (!eorgscai)ellc blieb verschont, wo sichdaher mehrere in den lxiden eingtlassenc (lirabsteineerliielteii. Von diesen wird der beslerhaltene und wahr-scheinlich älteste in der beiliegenden .Mihildiing (lig. 1 )mitgetheilt, der zwar keinen vXnsprucli auf einen höherenKunstwerth machen, aber dennoch, theils wegen seines,\lters, theils in heraldischer Hinsicht, nicht (dineInteresse sein dürfte. Er li^^t in deV Mitte (Um- (;i|iclie. iiiilii den Stufendes Altars, und bildet ein l;inj;liclies ^iere(•k von 6 SLänge und 4 3 Breite. Kelief der überfiäelie ist noeh jetzt, obgleich seitJahrliunderten den Trittenausgesetzt, ziendieii deut-iicli und nur an den erha-bensten .Stellen allen vier Seiten längsdes llandes ist in schöngctorniten gotliisciien Mi-. m -r. mmmmm nuskelu die Umschrift zulesen: niino. biii (doniini)iiiiir (esinio) inoftiiini corporis .rpi (Christi)obiit. jiroriiiiis ulrbnd) fu (u)bator l)ut (us) rnprlle orutcpro (Cd). Der grosse iMittel-rauni enthält einen rechtsgelehnten Waiipenschild,auf dessen oberer Spitze einStechhelm mit einer ein-fachen flatternden Helm-deeke ruht ; als Helm-schinuck dient ein .\dler mit ausgebreiteten Plügeln. DasauHallendste Stück des Ganzen ist das Wappenbild,sehr ähnlich einem mittelalterlichenSteinmetz- oder Kü könnte Iteinahe den Schlussgestatten, dass dasWap])en ein vmidem Verstorbenen willkürlich erfun-denes und gebrauchtes Abzeichengewesen sei, wenn sein Vorkommenauf dem Grabsteine und die heral-disciien Unterscheidungsstücke esnicht wahrscheinlicher machten,dass wir ein ererbtes oder Mnrklich
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