Handbuch der Pflanzenkrankheiten . anz dünn-wandigem Frühlingsholze abschliefst Es kommen aber in der Tat solche Fällevor. Ich erhielt aus der Eifel krebskranke Lärchen im Januar, deren Jahresringnach dem Herbstholze noch sechs Zellen starke Lagen von dünnwandigem Frühjahrs-holz gebildet hatte. 792 Y. Wunden. sich, fortwachsend (?), durch eme Scheidewand, worauf die abgeschnürteobere Zelle r jeder ßeihe den Verlängerungsprozeis wiederholt. Das junge Holz (Splint) hat sich durch die Verwundung, also durchdie Aufhebung des Rindendruckes, radial gestreckt, ist kurzzelliger undweitlumig geworden,


Handbuch der Pflanzenkrankheiten . anz dünn-wandigem Frühlingsholze abschliefst Es kommen aber in der Tat solche Fällevor. Ich erhielt aus der Eifel krebskranke Lärchen im Januar, deren Jahresringnach dem Herbstholze noch sechs Zellen starke Lagen von dünnwandigem Frühjahrs-holz gebildet hatte. 792 Y. Wunden. sich, fortwachsend (?), durch eme Scheidewand, worauf die abgeschnürteobere Zelle r jeder ßeihe den Verlängerungsprozeis wiederholt. Das junge Holz (Splint) hat sich durch die Verwundung, also durchdie Aufhebung des Rindendruckes, radial gestreckt, ist kurzzelliger undweitlumig geworden, ist dünnwandig verblieben, und die bereits an-gelegten Gefäfse haben sich ausgebildet. Nach x hin ist mit der abgelösten Rinde auch der junge Splintfortgenommen worden, und auf dem Holze des vorigen Jahres sind nurwenige, junge Holzzellen dieses Jahres stehen geblieben; diese habennun die Callusbildung übernommen und natürlich gefälslosen Callusgebildet, der weitzelliger geworden und schneller ein gröfseres Volumen. Fig. 186. Callusbildung aus jungen Rindenzellen bei einem geschälten Stamme. (Nach TiiECTL). angenommen hat als die anliegende Partie, deren Dickenausdehnung erauf diese Weise erreicht hat ^). Betreffs der Lebensdauer geschälter Stämme gehen die Meinungenweit auseinander. ) Wir geben zur Charakterisierung der TRKciLschen Auffassung dessenFigurenerklärung 1. c. p. 191: A, A bois de Tannee precedente V vaisseaux de cebois; J? rayons medullaires — B jeune bois forme au printemps avant la decorti-cation. Tous les elements de ce jeune bois, et la partie la plus externe A de celuide lannee precedente, ont subi un amincissement dans leur membrane. Les celhilesexternes des rayons medullaires i? ont donne lieu ä une multiplication utriculaire,quelquefois abondante, en r. La multiplication commence aussi en Z, / dans leselements du tissu ligneux. En (/, cette multiplication setend ä toute la couche deTannee et meme aux fibres ligneuses les plus externe


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