. Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung der Eigenschaften, des Vorkommens und der Verwendung der Edelsteine, nebst einer Anleitung zur Bestimmung derselben, für Mineralogen, Edelsteinliebhaver, Steinschleifer, Juweliere. Corals; Pearls; Precious stones. Vorkommen und Verbreitung des Diamants. 2. Brasilien. 201 aus der Serra da Chapada und der Serra do Assuäria, wo infolge dieser Auswanderung die Diamantengewinnung fast ganz aufhörte. Hauptsächlich kamen sie aber aus Minas Geraes, dessen Dianiantenproduktion schon lange immer mehr zurückgegangen war. Der Ertrag der neu entdec


. Edelsteinkunde; eine allgemein verständliche Darstellung der Eigenschaften, des Vorkommens und der Verwendung der Edelsteine, nebst einer Anleitung zur Bestimmung derselben, für Mineralogen, Edelsteinliebhaver, Steinschleifer, Juweliere. Corals; Pearls; Precious stones. Vorkommen und Verbreitung des Diamants. 2. Brasilien. 201 aus der Serra da Chapada und der Serra do Assuäria, wo infolge dieser Auswanderung die Diamantengewinnung fast ganz aufhörte. Hauptsächlich kamen sie aber aus Minas Geraes, dessen Dianiantenproduktion schon lange immer mehr zurückgegangen war. Der Ertrag der neu entdeckten Felder war sehr reich; er brachte die sinkende Diamantenausbeute Brasiliens wieder bedeutend in die Höhe. Am Anfang sollen im Durchschnitt täglich 1450 Karat Diamanten gefunden worden sein, doch bald nahm die Menge auch hier ab und die Zahl der Arbeiter verminderte sich auf 5000 höchstens 6000 Bis zum Jahr 1849 waren in diesen Gegenden 932 400 Karat Diamanten gefunden und durch diesen reichen Ertrag war der Diamantenpreis in Brasihen auf die Hälfte herabgedrückt worden. Im Jahre 1858 lieferte Bahia nach der Schätzung der Diamantenhändler 54 000 Karat, während aus Diamantina nur 36 000 Karat kamen. Serra da Chapada. Fig. 44. Diamantenlager der Serra da Cinorä in Baiiia. Die Funde in der Serra da Cincorä gehören durchaus den Flußalluvionen an. Nach den von J. J. von Tschudi veröffentlichten Berichten des Eeisenden V. von Helm- reichen waren die ersten Entdeckungen an den Ufern des Macuje, eines kleinen rechten Nebenflusses des Paraguassü, gemacht worden. Hier entstand dann in der Folge der Hauptort des Bezirkes, 90 Legoas von Bahia, der den Namen Comercio oder Santa Isabel de Paraguassü erhielt, sowie einige andere kleine Ortschaften. Später sind Diamanten auf 20 Legoas in der Umgebung von Santa Isabel gefunden worden. Der Hauptort weiter nördlich ist Lencoes (Fig. 42, S. 181), in dessen Nähe der als Fundort viel genannte Monte Venero liegt: Weitere w


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