. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XV, 6 DIE GARTENKUNST. 79 wände der Leichenhallen dienen zur Aufnahme von Wanddenkmälern. Der Wirtschaftshof hat eine be- sondere Einfahrt mit besonderem Tor von der Binders- lebener Chaussee aus. Durch zwei Tordurchfahrten gelangen die Leichen- und Kohlenwagen usw. in diesen, ohne überhaupt den offiziellen Teil des Friedhofes zu kreuzen. Die Kohlenwagen können direkt über den Kohleneinfallschacht des Krematoriums fahren, wie auch die Leichenwagen direkt an die Leichenhallen heran- fahren können. Für die provisorische Kapelle is
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XV, 6 DIE GARTENKUNST. 79 wände der Leichenhallen dienen zur Aufnahme von Wanddenkmälern. Der Wirtschaftshof hat eine be- sondere Einfahrt mit besonderem Tor von der Binders- lebener Chaussee aus. Durch zwei Tordurchfahrten gelangen die Leichen- und Kohlenwagen usw. in diesen, ohne überhaupt den offiziellen Teil des Friedhofes zu kreuzen. Die Kohlenwagen können direkt über den Kohleneinfallschacht des Krematoriums fahren, wie auch die Leichenwagen direkt an die Leichenhallen heran- fahren können. Für die provisorische Kapelle ist die gewählte Lage auÃerordentlich günstig. Es wird zunächst nur die WirtschaftsanfahrtstraÃe gebaut. Die provisorische Kapelle steht mit der Front nach der Binderslebener Chaussee, und gehen die stattfindenden Beerdigungen in der ersten Zeit die beiden halbkreisförmigen Wege den Friedhof hinab. Während des Baues wird zum Heranschaffen der Materialien der an der Gärtnerei vorbei führende Zufahrtsweg ausgebaut und hinter der provisorischen Kapelle das ganze Gelände eingeplankt, so daà der Baubetrieb den Friedhofsbetrieb in keiner Weise stört. Die Gärtnerei liegt nach Norden durch hohe Baumpflanzungen gedeckt, direkt an der Binders- lebener Chaussee. Die Gewächshäuser haben Nord- Süd-Richtung imd sind durch gedeckten Gang mit den Gärtnerwohnungen verbunden. Das Gärtnerwohn- haus beherrscht die Zufahrts- bzw. AusfahrtsstraÃen. Die Einrichtung des Wirtschaftsgebäudes, der Leichen- hallen und des Krematoriums ist aus den Grundrissen ersichtlich. Zu bemerken ist nur, daà die Leichen- hallen von auÃen nicht sichtbare Oberlichter nach der Hofseite zu erhalten haben, so dass die Mittelgänge gut beleuchtet sind. Die Sezierräume liegen nach Norden, das Krematorium selbst ist bis in die untersten Heizräume gut belichtet. Die Hauptkapelle hat auÃer den gewünschten Räumen noch eine Empore erhalten, die bei g
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