Archive image from page 145 of Die eocÞnen Selachier vom Monte. Die eocÞnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere dieeocnensel00jaek Year: 1894 Im Folgenden fasse ich das über das Gehiss der Centrobatiden Gesagte in phylogenetischer Hinsicht zusammen. Die Kiefer sind ursprünglich in der Symphyse vorgezogen. Primär findet sich dieser Zustand besonders deutlich bei Eypolophus sephen, wo der Ober- kiefer noch durchaus den Typus von Asteracanthus trägt. Die Form der Zähne ist ursprünglich folgende. Die Wurzel besitzt zwei deutlich geschiedene Zapfen und ist von


Archive image from page 145 of Die eocÞnen Selachier vom Monte. Die eocÞnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere dieeocnensel00jaek Year: 1894 Im Folgenden fasse ich das über das Gehiss der Centrobatiden Gesagte in phylogenetischer Hinsicht zusammen. Die Kiefer sind ursprünglich in der Symphyse vorgezogen. Primär findet sich dieser Zustand besonders deutlich bei Eypolophus sephen, wo der Ober- kiefer noch durchaus den Typus von Asteracanthus trägt. Die Form der Zähne ist ursprünglich folgende. Die Wurzel besitzt zwei deutlich geschiedene Zapfen und ist von der Krone scharf abgesetzt. Die Krone ist im Umriss rhombisch bezw. polygonal, weil die Zähne der Querreihen fest ineinander greifen und so ein eng gedrängtes Pflaster bilden. Ihre Oberfläche ist ursprünglich gewölbt, mit Rauhigkeiten versehen, unter denen ein Längskamm dominirt. Diesen Typus erhalten sich alle Trygoniden, nur spitzt sich bei einigen die Längskante in der Mitte der Zähne etwas zu und gieht einzelnen Zähnen geradezu eine spitze Raja - ähnliche Form.) ) Jaekel: Über tertiäre Trygoniden. Zeitschrift der deutschen geologischen Geseü- schaft. Band 42, 1890, pag. 365. ) Hierauf beruht, wie ich mich an den Original-Exemplaren überzeugen konnte, die Sonderstellung, welche Cope und Maksh dem Trygoniden aus dem Mittel-Eocän von Twin (reck in Wyoming gegeben haben. CoPE besehreibt ihn als einen Trygoniden mit den Zahnen von Raja und nennt ihn Xiphotrygon, Marsh hatte dasselbe Thier in eine nicht näher definierte Gattung Heliobatis gestellt und nanntees Eeliobatis rtulitins. Die genannte


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