. beilaufen, oder ob sie sich zu einem Netz verbinden, konnte nicht bestimmt entschieden werden; wollte man sie sich aber auch zu einem Netz verbunden denken, so würden die Maschenräume sehr ungleich weit ausfallen. Fig. e. Lebende Knor- Flemming nimmt daher im Protoplasma zwei peizeiie der Salamander- verschiedene Substanzen an, über deren che- ^^'f'7^' stark vergrossert, . , j^ 1 I i i. i. 1 mit deutlicher Filarsub- mische Natur und deren Aggregatzustand er g^anz (nach Flemming). sich nicht näher äussert: eine Fädchensub- Aus Hatschek Fig. 2. stanz und eine Zwischensubstanz, oder eine Fi


. beilaufen, oder ob sie sich zu einem Netz verbinden, konnte nicht bestimmt entschieden werden; wollte man sie sich aber auch zu einem Netz verbunden denken, so würden die Maschenräume sehr ungleich weit ausfallen. Fig. e. Lebende Knor- Flemming nimmt daher im Protoplasma zwei peizeiie der Salamander- verschiedene Substanzen an, über deren che- ^^'f'7^' stark vergrossert, . , j^ 1 I i i. i. 1 mit deutlicher Filarsub- mische Natur und deren Aggregatzustand er g^anz (nach Flemming). sich nicht näher äussert: eine Fädchensub- Aus Hatschek Fig. 2. stanz und eine Zwischensubstanz, oder eine Filar- und Interfilarmasse. (Mitom und Paramitom.) Welche Be- deutung dieser Structur zukommt, worüber sich zur Zeit noch gar nichts aussagen lässt, muss der Zukunft anheimgegeben werden. In dem Abschnitt „Protoplasmastructur" könnte auch auf die strahlige Anordnung des Protoplasma, wie sie auf gewissen Stadien der Kerntheilung vorübergehend beobachtet wird, oder auf das streifige Aussehen, welches das Protoplasma secretorischer Zellen so häufig zeigt, näher eingegangen werden. Da es sich aber hier um Structuren bandelt, die durch besondere Verhält- nisse verursacht werden, wollen wir erst an späterer Stelle auf sie zurück- kommen. In einer vierten Pachtung endlich bewegen sich wieder die Bestre- bungen Altmanns (IL 1), eine feinere Zusammensetzung des Protoplasma nachzuweisen (Granulatheorie). Dieser Forscher hat durch Aus- bildung besonderer Methoden im Zellenleib kleinste Theilchen sichtbar gemacht, die er als Granula bezeichnet. Er conservirt die Organe in einem Gemisch von 5 " o Lösung von Kaliumbichromat und von 2 ^ oiger Ueberosmiumsäure und färbt die von ihnen angefertigten feinen Schnitte mit Säurefuchsin, wobei die Färbung durch alkoholische Pikrinsäurelösung schärfer dilferenzirt wird. In einer farblosen Grandsubstanz werden bei diesem Verfahren zahlreiche, kleinste, dunkelroth gefärbte Körnchen sicht- bar gemacht, die entweder isol


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