Handbuch der gesamten augenheilkunde . ren und sich beträchtlich erweiterndein dichtes Netzwerk dünnwandiger, weiter Kapillaren bilden,welches die Hauptmasse der Ciliarfortsätze ausmacht und ihre zahlreichengrößeren und kleineren blattartigen Hervorragungen und rinnenförmigenVertiefungen durchzieht. Aus diesem gehen dann die gleichfalls vielfachanastomosierenden, nach rückwärts ziehenden Anfänge der Venen Orbiculus ciliaris wird von den rücklaufenden Vrterien einfach durch-zogen, ohne dass ich von ihnen arterielle Zweigchen zu dem ihn durch-ziehenden Venennetz abgehen sali. § 18. Di
Handbuch der gesamten augenheilkunde . ren und sich beträchtlich erweiterndein dichtes Netzwerk dünnwandiger, weiter Kapillaren bilden,welches die Hauptmasse der Ciliarfortsätze ausmacht und ihre zahlreichengrößeren und kleineren blattartigen Hervorragungen und rinnenförmigenVertiefungen durchzieht. Aus diesem gehen dann die gleichfalls vielfachanastomosierenden, nach rückwärts ziehenden Anfänge der Venen Orbiculus ciliaris wird von den rücklaufenden Vrterien einfach durch-zogen, ohne dass ich von ihnen arterielle Zweigchen zu dem ihn durch-ziehenden Venennetz abgehen sali. § 18. Die Arterien der Iris entspringen als zahlreiche Stämmchen,häufig mit den Arterien der Ciliarfortsätze zusammen, aus dem vorderen[lande des Circulus iridis major und treten regelmäßig an den tasatzstellender Ciliarfortsätze in die Iris ein, gewöhnlich mehrere an jedem verlaufen unter baumförmiger Verästelung in radiärer Richtung nach Qraefe-Saemisch, Eandbuch, 2. I. Teil, XI. Kap. Tafel \ Zu S. Fig. 16. GefäDe der Iris vom Neugeborenen. Meridionalschnitt. Ibis, C Cornealrand,p, i iria (Gefäße desselben Dichl wiedergegeben), L Linsenrand. Dichteres Kapillarnetz im Sphinkter, spärliche Kapillaren neben zahlreichen kleinen Arterien undVenen in iler übrigen Iris. Photographie nach einem Injektionspräparat von ProfessorFergr. 32:1 Verlag von Wilhelm Engelmann in Leipzig. Die Cirkulations- und Ernährungsverhältnisse des Auges. 45 dem Pupillarrande hin, wobei sich ihre Äste zuweilen bogenförmig enger Pupille isl ihr Verlauf mehr gestreckt, bei weiter Pupille geschlängelt. Sic haben, wie auch die Venen, im Verhältnis zu ihrem Kalibersehr dicke Wandungen. Während des Lebens sind die Verzweigungen derGefäße an der Vorderfläche der Ins als radiäre und netzförmig verbundeneZüge \oii der Farbe des trisgewebes sichtbar; bei blauer Ins deutlicher,bei brauner weniger deutlich und nur im Ciliarteile erkennbar; nur beiAlb
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