. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 196 durch zwei parallele, kranio-kaudal verlaufende Furchen in je drei Abschnitte geteilt, einen dorsalen, einen mittleren und einen ventralen. Diesen Abschnitten entspricht eine ganz bestimmte Gewebs- differenzierung, die später noch erörtert werden soll. Unter dem Leberw'ulste hebt sich aus der Bauchwand ein sehr dicker Nabelstrang heraus. Sein Breitendurchmesser beträgt 5 mm, sein Höhendurch- messer 0^/2 mm. In der Nähe des Nabels ist sein Querschnitt nicht drehrund, sondern elliptisch. Der Schwanz ist 7 mm lang, setzt sic


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 196 durch zwei parallele, kranio-kaudal verlaufende Furchen in je drei Abschnitte geteilt, einen dorsalen, einen mittleren und einen ventralen. Diesen Abschnitten entspricht eine ganz bestimmte Gewebs- differenzierung, die später noch erörtert werden soll. Unter dem Leberw'ulste hebt sich aus der Bauchwand ein sehr dicker Nabelstrang heraus. Sein Breitendurchmesser beträgt 5 mm, sein Höhendurch- messer 0^/2 mm. In der Nähe des Nabels ist sein Querschnitt nicht drehrund, sondern elliptisch. Der Schwanz ist 7 mm lang, setzt sich unvermittelt vom Rumpfe ab und verläuft dann, sich nur ganz allmählich verschmälernd, nach vorn und ventralwärt s. wobei er der kaudalen Fläche des Nabel- stranges eng anliegt. Er endet mit einer leich- ten. Verdickung und läßt seine Ursegmente deutlich erkennen. Die vorderen Extre- mitäten sind in der Entwicklung so weit vorgeschritten, daß an ihnen die Schulter- und Ellbogenregiondeutlich erkennbar ist. Dasflos- s?nartige Ende der An- lage läßt noch keine Abglitdtrung von Pha- langen el'kennen. Die Längsachse der Extre- mitätenanlage verläuft in kranio-kaudaler Richtung, wobei sich die Extremität der seitlichen Rumpfwand anschmiegt. Die hinteren Extremitätenanlagen und ihre Längsachsen verlaufen, vom Rumpfe weit abgehoben, in lateraler Richtung. Z^vischen den hinteren Extremitätenanlagen ist der Genitalhöcker sichtbar. Embryo 2. Scheitel-Steißlänge 21 mm, Kopflänge 8 mm. Die Ursegmente sind nur noch in der kaudalen Rumpfgegend erkennbar. Der Kopf ist stark entwickelt, so daß die blasse des Rumpfes ihm gegenüber nicht mehr so stark hervortritt wie bei dem früher be-. Abb. 2. Embryo von Bos taurus L. Scheitel-Steiß- läoge 21 mm. Vergr. S^ Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the


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