. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. ¤hlen können, so ist derThätigteit des Arztes eine dankbare und erfolgreichere Aufgabe in der Beseitigungdes übrigen störenden Inventars im Krankenzimmer gegeben. Hier ist das ersteErfordernis, alles, was Schmutz imd Staub in sich aufnehmen und festhalten kann,hinauszuschaffen, und insbesondere die Teppiche, welche ganz und gar nicht in einKrankenzimmer gehören; sie nehmen nicht nur den Staub aus der Luft, sondernauch allen Schmutz von den FüÃen der Umhergehenden auf und sind zudem völligüberflüssig im Krankenzimmer, da


. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. ¤hlen können, so ist derThätigteit des Arztes eine dankbare und erfolgreichere Aufgabe in der Beseitigungdes übrigen störenden Inventars im Krankenzimmer gegeben. Hier ist das ersteErfordernis, alles, was Schmutz imd Staub in sich aufnehmen und festhalten kann,hinauszuschaffen, und insbesondere die Teppiche, welche ganz und gar nicht in einKrankenzimmer gehören; sie nehmen nicht nur den Staub aus der Luft, sondernauch allen Schmutz von den FüÃen der Umhergehenden auf und sind zudem völligüberflüssig im Krankenzimmer, da der Kranke ihrer nicht bedarf, und der einzigeVorteil, den sie gewähren könnten: den Schall der Schritte zu dämpfen, auch durchFilzschuhe imd auf andere Weise genügend erreicht werden kann. Nicht mindersind die Bettteppiche und Bettvorlagen bei einem bettlägerigen Kranken überflüssig;um so mehr, als sie bei den Handreichungen in und am Bette noch mehr als die Martin Mendelsohn, Der Komfort des Kranken. Zweite Auflage, Berlin1892. 6c) 216 M. MENDELSOHN,. Fig. 87. Foriiialin-D es Infektion slampe. Zimmerteppiche der! Gefahi- einer Durclinässiiug und Beschmutzung ausgesetzt die Bettvorhänge und Betthimmel sind zu entfernen, nicht nur aus Gründen der Eeinlichkeit, sondern noch mehr aus solchender Lüftung und Lufterneuerung; und in gleicherReihe mit ihnen rangieren die Thürportieren, dieschweren Stoffgarchnen an den Fenstern, kurz allefreihängenden und fliegenden oder flatterndenStoffe, welche in einem Krankenzimmer nichtszu thun haben. In Einklang mit diesen Vor-schriften steht sodann das Gebot, auch allePolstermöbel, die in einem Krankenzimmer keinenPlatz finden dürfen, besonders solche mit Samt-überzug, aus ihm zu entfernen; der Krankebraucht sie nicht und die Gesunden könnenauf HolzstiUilen sitzen, üeber die weiteren Ob-jekte lassen sich natürHch, da ihre Zahl und Artaufs äuÃerste nach d


Size: 1357px × 1842px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectn, booksubjectnursing