. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. IV. Morphologie VIII. b. 47 homolog ist. Morphologisch sind sie wahrscheinlich als Harpagonen (Styli) zu betrachten. Zwischen dem Analkegel und den ,,Parameren" befindet sich der Penis (= Aedeagus), ein langes Chitinstäbchen, das in der Mitte gekniet ist und mit einer lappigen oder knopfarfcigen Verdickung endigt (Abb. 39, P). Er wurde von DE Geer (1780) erstmals erkannt. Meist wird der Penis eingeknickt betragen, so daà nur das Gelenk heraus


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. IV. Morphologie VIII. b. 47 homolog ist. Morphologisch sind sie wahrscheinlich als Harpagonen (Styli) zu betrachten. Zwischen dem Analkegel und den ,,Parameren" befindet sich der Penis (= Aedeagus), ein langes Chitinstäbchen, das in der Mitte gekniet ist und mit einer lappigen oder knopfarfcigen Verdickung endigt (Abb. 39, P). Er wurde von DE Geer (1780) erstmals erkannt. Meist wird der Penis eingeknickt betragen, so daà nur das Gelenk herausragt. Bei Rhin-Ofsylla lamhorni hat der Penis nach Newstead zwei Gelenke. Eine gröÃere systematische Be- deutung besitzt der Penis nicht, wohl aber haben die ,,Parameren" eine /Iiiiilii^i^.^ :'-j^ â¢^/* «^'v^S^-;:'â¢â¢'â¢'â Abb. 40. Sagittalschnitt durch das Abdomen eines 5. Larvenstadiums von F^i/Ihi alni. â D= Darm; Ga = Anlagen der Genitalanhänge; H= Herz; Wdr == Waehs- drüsen. â Original. c) Das Abdomen der Larven ist stark abgeplattet. Die vier ersten Segmente sind frei, die übrigen verschmolzen. Der After liegt im Gegensatz zur Imago ventral. Die Bildung der Genitalanhänge erfolgt schon während des V. Stadiums, wie das Abb. 40 zeigt, durch taschenförmige Einstülpungen der Körperoberfläche. 4. Intcftiimcnt a) Die Cuticula ist meist hell, an stärkeren Teilen gelblich bis braun. An der Vorderseite des Kopfes zeigt die Oberfläche häufig Unebenheiten in Form kleiner Schüppchen, an den Antennen in Form von Querriefen. GröÃere Borsten findet man an den Stirnkegeln und den äuÃeren Geschlechtsorganen. b) Die Färbung wechselt sehi' und ist von imtergecn-dneter systematischer Bedeutung. So ist z. B. Psylla pi/mstri Low nach dem Auskriechen aus dem Ei grün, wird später auf Scheitel und Kücken gelb oder braun gefleckt. All- mählich wird der Kopf immer mehr rötlich, das Abdomen braun, di


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