. Deutsche entomologische Zeitschrift Iris. Lepidoptera. ab. anastouiosaria. ab. interrupta. obscuraria palaestinensis nov. subsp. Von dieser neuen Rasse liegt mir ein sicheres Stück aus Syrien (Beyrut, leg. Cremona) und lagen mir einige weitere Exempl. ex coli. Bartel und Piingeler mit der Vaterlandsangabe Palaestina, Jerusalem vor. Da es sich trotz des geringen mir bekannt gewordenen Materials, sicherlich um eine namensberech- tigte, sehr dunkle und zeichnungsarme Lokalform zu handeln scheint, welche sich bei keiner der anderen Rassen unterbringen lässt, schlage ich vor, sie als palaestinens


. Deutsche entomologische Zeitschrift Iris. Lepidoptera. ab. anastouiosaria. ab. interrupta. obscuraria palaestinensis nov. subsp. Von dieser neuen Rasse liegt mir ein sicheres Stück aus Syrien (Beyrut, leg. Cremona) und lagen mir einige weitere Exempl. ex coli. Bartel und Piingeler mit der Vaterlandsangabe Palaestina, Jerusalem vor. Da es sich trotz des geringen mir bekannt gewordenen Materials, sicherlich um eine namensberech- tigte, sehr dunkle und zeichnungsarme Lokalform zu handeln scheint, welche sich bei keiner der anderen Rassen unterbringen lässt, schlage ich vor, sie als palaestinensis nov. subsp. von der Nennform u. anderen Rassen zu trennen. Ziemlich eintönig dunkelbrann, stark mit gelblichen bezw- hellbraunen Schuppen durchsetzt, welche sich namentlich am Vorderrande, längs der Mittelrippen und am Innenrande Heck- artig verdichten und dadurch dieser Form ein ganz eigenarti- ges Gepräge verleihen. Die beiden Querlinien der Vfl, sowie jene der Hfl nahezu oder ganz ausgelöscht, an ihrer Stelle tritt bei den Jerusalemer Exemplaren zumeist eine schmale rötlich- braune Linie auf. Unterseite aller Fl bei den Palästina-Stücken ohne Mittelpunkte mit breiter bräunlicher (dunkler) Staubbinde vor dem Saume. *) In früheren Jahren versandte die Firma Dr. 0. Staudinger & A. Bang-Haas als var. ragusaria Stücke aus Ainasia (neuerlich die- selbe Form als var. amasina i. 1.) welche sich unter diesen Namen auch in verschiedenen Sammlungen vorfinden dürften. Diese Exemplare gehören zweifellos auch zu waltberi m. und stimmen mit diesen gut überein; es liegen ja auch die Fluggebiete nicht weit von einander ent- fernt. Mit ragusaria (siehe diese bei der sizilianischen bellieraria) haben die Exemplare aus Amasia keinerlei Gemeinschaft. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Entomo


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