. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — s — in Bezug auf die Nomenclatur der Flügelnerven erzielen lassen, die verschiedenen Autoren sind ihre eigenen Wege gegangen und so hat sich ein Ballast von Namen angehäuft. Die beiden Abbildungen ge- nügen zur vorläufigen Orientierung. Das Bein (Fig. 10) zerfällt in 5 Teile: Hüfte, Trochanter (n), Schenkel Schiene und Tarsen. Die Hüften (coxa Fig. 10a) sind ge- wöhnlich kurz und dick und verjüngen sich gegen das Ende. Die Tro Chan fern oder Schenkelringe (Fig. 106) sind


. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — s — in Bezug auf die Nomenclatur der Flügelnerven erzielen lassen, die verschiedenen Autoren sind ihre eigenen Wege gegangen und so hat sich ein Ballast von Namen angehäuft. Die beiden Abbildungen ge- nügen zur vorläufigen Orientierung. Das Bein (Fig. 10) zerfällt in 5 Teile: Hüfte, Trochanter (n), Schenkel Schiene und Tarsen. Die Hüften (coxa Fig. 10a) sind ge- wöhnlich kurz und dick und verjüngen sich gegen das Ende. Die Tro Chan fern oder Schenkelringe (Fig. 106) sind in der Zahl von 1 und 2 vorhanden und bieten dadurch ein gutes Mittel zur Trennung der Hauptgruppen. Es sind kurze Glieder, die eine größere Beweglich- keit der Beine bezwecken. An sie schließt sich der Schenkel (iemur Fig. 10 c) an. Er bildet den kräftigsten Teil des Beines und ist fast stets dicker als die Tibia. Seine Gestalt variiert sehr; zuweilen trägt er Zähne oder Dornen, Auf ihn folgt die Schiene oder Tibia (Fig. 10 d). Sie ist in der Regel schlank, gegen das Ende etwas ver- dickt. Gewöhnlich ist sie mehr oder weniger kantig, an der Außen- kante oft mit Dornenreihen besetzt, häufig sind Bürsten- und Körbchen- bildungen, namentlich an der Hinterschiene der Bienen. Mit wenigen Ausnahmen tragen die Schienen am Ende unten 2 mehr oder weniger lange Sporen, selten nur 1 oder gar keinen. Diese Sporen sind gewöhn- lich gerade, seltener gekrümmt, in einzelnen Fällen ist der eine oder andere, namentlich der Innensporn blattartig erweitert. — Als letzten Teil des Beines treften wir die Tar- sen (Fig. 10 e). Ihre Zahl ist 5, seltener 4 oder, was sehr selten der Fall ist, nur 3. Die einzelnen Glieder sind zjiindrisch oder schwach konisch, in vielen Fällen breitgedrückt und dann gewöhnlich dreieckig oder herz- förmig. Das 1. Glied, der Meta- tarsus oder die Ferse, zeichnet sich stets durch größere Länge oder Dicke aus; namentlich bei den Bienen, w


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