. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 244 Kreuzungen tricotyler Rassen. Hemitricotylen). Eine Wahl war also zwischen den einzelnen Müttern kaum berechtigt. Es wurden ausgepflanzt (1894) 12 Tricotylen, deren Stamm dreizählig geblieben, und 12 Tricotylen, deren Stamm zwei- zählig geworden war. In dieser Cultur kamen mehrere schöne Fas- ciationen und einige Fälle von Zwangsdrehung vor (S. 231). Die Samen wurden getrennt geerntet; sie ergaben im Frühling 1895 wiederum nur 0-1—0


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 244 Kreuzungen tricotyler Rassen. Hemitricotylen). Eine Wahl war also zwischen den einzelnen Müttern kaum berechtigt. Es wurden ausgepflanzt (1894) 12 Tricotylen, deren Stamm dreizählig geblieben, und 12 Tricotylen, deren Stamm zwei- zählig geworden war. In dieser Cultur kamen mehrere schöne Fas- ciationen und einige Fälle von Zwangsdrehung vor (S. 231). Die Samen wurden getrennt geerntet; sie ergaben im Frühling 1895 wiederum nur 0-1—0-4°/0 an Tricotylen. 17 Exemplare aus den Keimschüsseln mit 0«2—0-4 °/0 wurden ausgepflanzt, in Entfernungen von etwa 1 Meter; die Samen gaben aber (1896) meist gar keine Tricotylen, auf fünf Müttern aber deren 0-3—0-7%. Die Auslese hat also in vier Gene- rationen keinen wesentlichen Fortschritt herbeigeführt. Lychnis fulgens. Die tricotylen Keime dieser Art sind meist schwach, ihre Cultur somit schwierig und ihre Ernte gering. Im Jahre 1892 hatte ich eine tricotyle Pflanze, deren Samen 5 °/0 Erben gaben. Aus diesen erreichte ich im Frühling 1894 etwa 13°/0, darunter eine tetracotyle Pflanze; die meisten Tricotylen blieben nachher dreizählig. Sie gaben 3—11 °/0 Erben (1895), im Mittel 6%. In der nächsten, also fünften Generation (Früh- ling 1896), erhielt ich 2—8 °/0 Erben pro Mutter und von einer Mutter auf 110 Keimen 21 Tricotylen, also 19°/0, aber als sehr ungenaue Erbzahl, welche nicht als Beweis für einen Fortschritt betrachtet werden konnte. Pentstemon geniianoides. Aus käuflichen Samen hatte ich im Jahre 1892 vier tricotyle Pflanzen; sie gaben unter ihren Erben 0-3, 1-0, 2-6 und 3% Tricotylen (1893). Von der besten Mutter pflanzte ich die tricotylen Keimlinge aus; es gelangten aber nur sechs zur Blüthe. Ihre Samen enthielten (März 1892) 4—12°/0> im Mittel 7 °/0 Erben. Nur von den Mutterpflanzen mit 10—12 °/0 Erben wurden di


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