. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 53 —. Ranunculus reptansjlj. Ranunculus_Lingua L. Diese Art wird von vielen Autoren als Varietät von R. Flämmula beschrieben. Für die Biologie der Blüten finden sich keine Mitteilungen vor. — Die Pflanze bildet an sandigen Ufern Rasen. reptans = wiederholt kriechend. Seeufer. Lindau (Pleifsner); zwischen Lindau und Bregenz (Pro gel); Hintersee und Wimbachthal bei Berchtesgaden (Rauchenberger); Chiemsee (Progel); Froschbach bei Scheyern (Popp); zwischen Oberaibach und Oberviehbach (Bot. V


. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. — 53 —. Ranunculus reptansjlj. Ranunculus_Lingua L. Diese Art wird von vielen Autoren als Varietät von R. Flämmula beschrieben. Für die Biologie der Blüten finden sich keine Mitteilungen vor. — Die Pflanze bildet an sandigen Ufern Rasen. reptans = wiederholt kriechend. Seeufer. Lindau (Pleifsner); zwischen Lindau und Bregenz (Pro gel); Hintersee und Wimbachthal bei Berchtesgaden (Rauchenberger); Chiemsee (Progel); Froschbach bei Scheyern (Popp); zwischen Oberaibach und Oberviehbach (Bot. Ver. Landshut); Wiesentheid, Aitenschönbach, Ilmenau, überhaupt im Steigerwald (Landauer); Grofslangheim im Keupergebiet (Prantl). Ranunculus Lingua Linne. Grofser Hahnenfufs. Wurzelstock kurz, Ausläufer treibend; Stengel aufrecht, an den unteren Knoten wurzelnd, ästig, kahl oder angedrückt behaart, röhrig; Blätter der Ausläufer langgestielt, elliptisch, die ersten Blätter untergetaucht, gestielt, eiförmig oder länglich eiförmig; stengelständige Blätter kurzgestielt oder sitzend, verlängert lanzettlich, ganzrandig oder schwach gezähnelt, kahl oder angedrückt behaart; Scheide stengelumfassend; Blütenstiele unge- furcht; Blüten grofs; Kelchblätter elliptisch, aufsen behaart; Kronblätter verkehrt- eiförmig, sattgelb; Staubgefäfse weifslichgelb, kürzer als das- Fruchtknotenköpfchen; Fruchtboden unbehaart; Früchtchen zusammengedrückt, kahl oder mit wenigen Borsten besetzt, ringsum gekielt, mit sehr feinen Netzadern; Schnabel am Grunde breit, fast 3eckig, krumm oder an der Spitze hakig. 21. 7—9. H. 50—130 cm. +. R. Lingua ändert in der Behaarung und Gröfse ab. Die gewöhnliche Form ist nur wenig behaart, beinahe kahl; dagegen ist ß hirsütus Wallroth (R. Schmidtii Schur) mit steifen, angedrückten Haaren dicht bedeckt. — Ranunculus Lingua ß gräcilis Schlechtendal ist eine schlanke Form mit lineal-lanzettlichen Blättern und kleineren Bl


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