. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 222 Fig. 230. a Mittlere Ruhelage der Dilatatorzelle der anthro- poiden Affen, b kontrahiert, c gedehnt. Nach Hotta aus Kal- lius' Referat. Ringen angeordnet, so daß ein Querschnitt durch die Iris sie nicht überall, sondern nur stellenweise zeigen kann. Am schwächsten entwickelt ist der Sphincter unter den Vögeln bei den Eulen und der Taube (vgl. auch Grynfellt: De l'influence de certaines . . .; ferner H. Müller). Andreae und Zietzschmann fanden die nicht-ko
. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 222 Fig. 230. a Mittlere Ruhelage der Dilatatorzelle der anthro- poiden Affen, b kontrahiert, c gedehnt. Nach Hotta aus Kal- lius' Referat. Ringen angeordnet, so daß ein Querschnitt durch die Iris sie nicht überall, sondern nur stellenweise zeigen kann. Am schwächsten entwickelt ist der Sphincter unter den Vögeln bei den Eulen und der Taube (vgl. auch Grynfellt: De l'influence de certaines . . .; ferner H. Müller). Andreae und Zietzschmann fanden die nicht-kontinuierliche Be- schaffenheit dieser Zellenschicht nur gelegentlich, stimmen aber mit Grynfellt überein in der Deutung der sehr dünnen, nur an entpigmen- tierten Präpa- raten erkenn- baren Dilatator- membran, konn- ten indessen die Andeutung der Querstreifung durchaus nicht wahrnehmen. Demnach würde der Di- latator unter allen intraokularen Muskeln des Vogelauges der einzige glatte Muskel sein, und ein quergestreifter Dilatator wäre überhaupt noch bei keiner Tierart sicher erwiesen. Für die Säugetiere erwähnten wir schon, daß hier Grynfellt 1898/99 die Entstehung des Diktators durch Transformation der äußeren Epithelzellenlage des Pars iridiaca retinae erwies, eine Angabe, die 1900 Heer- FORDT, 1902 A. V. SZILY und seither andere bestä- tigten. Die Zelleiber sind hier nach letztgenanntem Autor, sowie nach Klinge und Hotta (s. Fig. 230 den Fibrillen einseitigangelagert, so daß auf das Innenblatt der Pars iridiaca retinae zuerst eine Schicht pigment- und kernhaltiger Zelleiber und dann die kontinuierliche Muskelfibrillenschicht folgt. Bei Mydriasis können die Kerne (und Zellen) zu mehreren Lagen übereinander geordnet sein. Zwischen die Fibrillenbündel schieben sich bei Mydriasis vom Stroma her auch Bindegewebsfasern mit ihren Kernen ein, am häufigsten bei Hund und Katze (Klinge). Bei Miosis wird die „Bruchsche Membran", also die Fibrillenschicht so
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