. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Anton Handlirsch. Binden und in Oian in der gewöhnlichen in Europa verbreiteten Form auftritt, ist höchst interessant. Sind die Formen aus Corsica und Tenerife länger von der Stammform in Europa isolirt und daher stärker differenzirt? Ich denke wohl, denn zwischen der afrikanischen Nordküste und Europa ist nur die für gute Flieger leicht zu überschreitende Strasse von Gibraltar, die eine Communication zwischen den Individuen ermöghcht und dadurch die Entstehung einer Localrace erschwert, wenn


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Anton Handlirsch. Binden und in Oian in der gewöhnlichen in Europa verbreiteten Form auftritt, ist höchst interessant. Sind die Formen aus Corsica und Tenerife länger von der Stammform in Europa isolirt und daher stärker differenzirt? Ich denke wohl, denn zwischen der afrikanischen Nordküste und Europa ist nur die für gute Flieger leicht zu überschreitende Strasse von Gibraltar, die eine Communication zwischen den Individuen ermöghcht und dadurch die Entstehung einer Localrace erschwert, wenn nicht ganz verhindert. Dieser Fall würde die Auffassung Wagner's, dass die Migration nur dann zur Entstehung neuer Formen führen könne, wenn sie mit Isolirung verbunden ist, bestätigen. Bombus confusus Schenck. Ich fand die \ar. festiviis auf dem Bisamberge und auf dem Eichkogel bei Wien, an beiden Orten gemeinsam mit der schwarzen Form mit rothen Endsegmenten. Bombus rufipes Lep. Mein gehört als Varietät zu rufipes Lep. Ich hatte, wie aus den Angaben in meiner Arbeit zu entnehmen ist, von B.ßavipes nur I 9 mit der Bezeichnung Ostindien und von rufipes eine Anzahl ^ aus Java; nun erhielt ich von der ersteren Form 2 cf, 5 9 und 7 ^ aus Ost-Java und bin nunmehr in der Lage, die Zusammengehörigkeit der zwei Formen zu consta- tiren. Ein Unterschied liegt nur in der Farbe; rufipes ist ganz schwarz bQ\vd'^iVX,flavipes hat im männlichen Geschlechte drei, im weiblichen zwei Endsegmente roth behaart. Das cT hat die Grösse des ^ . Mandibeln braunroth bebärtet. Fühler sehr schlank, ihr drittes Glied fast genau so lang als das vierte, ihr fünftes unbedeutend länger; die Geisselglieder ragen nach unten nicht bogenartig vor. Hinterschienen flach, aber auf der ganzen Fläche behaart. Metatarsus der Hinterbeine durchaus sehr kurz be- haart. Die letzte Bauchplatte ist vor dem Endrande etwas concav. Das Genitale ist kurz und breit, die Squama sehr kurz und nach i


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