. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. »"». Figur 6 und 7. Dieselbe. Horizontale Querschliffe durch die Wand, p = proximale sporenfreie Theile, d = distale, mit Sporen gefüllte Theile der Zweige L Ordn., 2' = Zweige IL Ordn. Figur 8. Dieselbe. Tangential- schliff durch die Innenwand der Kalkröhre. Bei a ist das proximale Ende der Zweige 1. Ordn. getroffen, gegen rechts das distale, mit Sporen {sp) erfüllte. Die Zweige I. Ordn. stellen sich aut
. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. »"». Figur 6 und 7. Dieselbe. Horizontale Querschliffe durch die Wand, p = proximale sporenfreie Theile, d = distale, mit Sporen gefüllte Theile der Zweige L Ordn., 2' = Zweige IL Ordn. Figur 8. Dieselbe. Tangential- schliff durch die Innenwand der Kalkröhre. Bei a ist das proximale Ende der Zweige 1. Ordn. getroffen, gegen rechts das distale, mit Sporen {sp) erfüllte. Die Zweige I. Ordn. stellen sich aut Längs- (Fig. 6, 7) und Querschnitten (Fig. 8) als -t cylindrische, im Querschnitte aber doch meist ovale Schläuche dar, die in regelmässigen Wirtelreihen an- geordnet sind (Fig. 8). Allgemein alterniren die Zweige benachbarter Wirtel. An ihrem proximalen Ende erscheinen sie nicht verengert (Fig. 6, 7), sondern die Kalkhülle endigt als gerader Fortsatz nach innen; da nun allgemein bei Siphoueen die Zweige I. Ordn. an ihrem proximalen Ende eingeschnürt zu sein pflegen, sie bei unserer Form aber gleich mit voller Breite auf der Innenseite des Kalkcylinders beginnen, wie auch Tangentialschliffe der Innenwand lehren (Fig. 8 a), so ist daraus zu schliessen, dass der Kalk- cylinder der Stammzelle nicht unmittelbar anlag, sondern dass sich zwischen beiden ein unverkalkter Raum befand, in den der trichterförmig sich verengende Basaltheil der Zweige I. Ordn. fällt. Eine ähn- liche Erscheinung wird bei der verwandten Dactylopora cylindrica Lk. aus dem Pariser Eocän beobachtet. Hier beginnen die Zweige I. Ordn. im Kalkcylinder, so wie er sich gewöhnlich findet, in voller Breite. Bei besonders günstiger Erhaltung trifft man aber im Innern des Kalkcylinders ein freies, sehr dünnes Kalkrohr (das eben wegen seiner Zerbrechlichkeit nur selten erhalten ist), dessen Wand von feinen, wirteiförmig angeordneten Löchern durchbohrt ist, die in Zahl und Stellung mit den Zweigh
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