. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Ungepaarte Eigenschaften. 469 Dieser Forscher hat in seiner klassischen Uebersicht der Bastardirungs- vorgänge im Pflanzenreiche, von denselben Principien ausgehend, die Verwandtschaftsgrade durch einfache Figuren darzulegen versucht.^ Trägt man die von ihm nur im Text besprocheneu Einheiten in die Skizzen ein, so erhält man ein Schema, wie es unsere Fig. 88 angiebt. Wir deuten durch 31 eine Mutterform an, aus der durch auf einande
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. Ungepaarte Eigenschaften. 469 Dieser Forscher hat in seiner klassischen Uebersicht der Bastardirungs- vorgänge im Pflanzenreiche, von denselben Principien ausgehend, die Verwandtschaftsgrade durch einfache Figuren darzulegen versucht.^ Trägt man die von ihm nur im Text besprocheneu Einheiten in die Skizzen ein, so erhält man ein Schema, wie es unsere Fig. 88 angiebt. Wir deuten durch 31 eine Mutterform an, aus der durch auf einander folgende Mutationen in zwei Richtungen die neuen Arten a, b, c, d und a, b', c, d' entstanden sein mögen. Und zwar a und a je durch eine Mutation aus if, b durch eine ebensolche aus a, c aus b u. s. w. Es würden somit d und d' je vier verschiedene elementare Eigen- schaften mehr besitzen als M. Es leuchtet nun ein, dass man in diesem Schema eine Axi erstens kreuzen kann mit einem ihrer geradlinigen Vorfahren, dann aber auch mit ihren seitlichen Ver- wandten. Erstere Verbindungen kann man avunculäre, letztere coUaterale nennen. Leider ist es bei dem jetzigen Stande der Wissenschaft nur selten möglich, mit der erforderlichen Gewissheit zu entscheiden, zu welcher dieser beiden Gruppen eine ausgeführte bezw. vorgeschlagene Bastardirung • m gehört. Fig. 88. Schema für zwei Fälle uni- AUS diesen Gründen wollen «e^^eller Verbindungen bei Kreuzungen. Avunculare Kreuzungen, wir, zur näheren Erläuterung des + + + + CoUaterale Kreuzaugen. Principes, einen schematischen Stammbaum entwerfen, und wählen dazu diejenige Gruppe aus der Gattung Oenothera, aus der wir in den vorhergehenden Abschnitten dieses Bandes Kreuzungen angeführt haben.^ Es ist dieses die Unter- gattung Onagra oder die sogenannte i^zewms-Gruppe. In Fig. 89 ist ein solcher Stammbaum entworfen, unter der Annahme, dass 0. biennis die Stammform der übrigen, mehrfach besprochenen Arten dieser Unter- gattun
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