. Die Physiologie des Kreislaufes. Cardiovascular system. 134 Die mechanischen Leistungen des p Sc^U' - iU> -ifO - 20Ü - Vo - fw -fia - fM> - /0 -m - 90 -7ff -6f —ro -(^ -lO -Z(? -f(? ^0 Vs^ Diese Variationen der von verschiedenen Autoren erhaltenen Kurven sind nicht von der Verschiedenheit der benutzten Tierarten bedingt, denn sie finden sich auch bei Versuchen an einer und der- selben Tierart vor. Sie müssen also von den verschiedenen Versuchsmethoden ver- ursacht sein. Wie schon bemerkt, liegt eine nähere Prüfung gerade der Apparate, welche Chauveau und Marey bei i


. Die Physiologie des Kreislaufes. Cardiovascular system. 134 Die mechanischen Leistungen des p Sc^U' - iU> -ifO - 20Ü - Vo - fw -fia - fM> - /0 -m - 90 -7ff -6f —ro -(^ -lO -Z(? -f(? ^0 Vs^ Diese Variationen der von verschiedenen Autoren erhaltenen Kurven sind nicht von der Verschiedenheit der benutzten Tierarten bedingt, denn sie finden sich auch bei Versuchen an einer und der- selben Tierart vor. Sie müssen also von den verschiedenen Versuchsmethoden ver- ursacht sein. Wie schon bemerkt, liegt eine nähere Prüfung gerade der Apparate, welche Chauveau und Marey bei ihren Versuchen benutzten, nicht vor. Was wir aber sonst über die Registrierung mittels der Schreib- trommel wissen, deutet indessen darauf hin, daß, obgleich diese durch Eigen- schwingungen die Einzelheiten der Kurve verunstalten mag, der allgemeine Verlauf der Druckschwankungen im großen und ganzen richtig wiedergegeben sein dürfte.^ Auch dürften besonders bei den von Chauveau und Marey als Typen darge- stellten Kurven die Eigenschwingungen des Hebels, nach der Größe der Undula- tionen auf dem Plateau zu urteilen, ziemlich gering gewesen sein. Die Kritik der Wellenzeichner, welche Frank durchgeführt hat und die oben kurz zusammengefaßt worden ist, hat ergeben, daß unter den früher gebauten Manometern kein einziges in dem Maße zum Registrieren der Druckschwankungen in der Herzkammer genügt, wie das von ihm zuletzt gebaute Spiegelmanometer. Die mit diesem gewonnenen Kurven bieten indessen, wie aus Fig. 91 und 92 hervorgeht, genau denselben Typus dar, wie die von Chauveau und Marey und deren Nachfolgern erhaltene. D. h. bei der Systole findet sich zwischen dem aufsteigen- den und dem absteigenden Ast der Druckkurve ein Plateau vor, das entweder mehr oder minder stark aufsteigend oder parallel der Abszisse oder sogar sanft absteigend ist. Gegen die Kurve des Kammerdruckes in Fig. 91 hat H. Straub^ allerdings bemerkt, daß die Schwingungszahl des hier benutzten M


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