. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ellungen gesäulter Facaden) auf dem Rückenvon Löwen, gleichwie die syrisch-kappadokischen GötteraufThieren stehend abgebildet wurden (yergl. auch dasrechte Hein des Lagers in Fig. 67). Die ältestjonischenBasen werden glatte Pfühle gewesen sein wie die alt-kleinasiatischen. Das archäologische und kunstgeschichtliche Inter-esse findet in der assyrischen Zeit seine Eauptbefriedigungau den Werken des Kunstgewerbes und der Klein-kunst, welche aus Assyrien und Griechenland zahlreicherhalten, zum Theil aus Beschreibungen hinreichend be-ka


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ellungen gesäulter Facaden) auf dem Rückenvon Löwen, gleichwie die syrisch-kappadokischen GötteraufThieren stehend abgebildet wurden (yergl. auch dasrechte Hein des Lagers in Fig. 67). Die ältestjonischenBasen werden glatte Pfühle gewesen sein wie die alt-kleinasiatischen. Das archäologische und kunstgeschichtliche Inter-esse findet in der assyrischen Zeit seine Eauptbefriedigungau den Werken des Kunstgewerbes und der Klein-kunst, welche aus Assyrien und Griechenland zahlreicherhalten, zum Theil aus Beschreibungen hinreichend be-kannt sind. Bolz- und Elfenbeinschnitzerei bildet dieeine Hauptclasse. Eine Anzahl geschnitzter Elfenbein-platten, zum Bekleiden von Möbeln bestimmt, aus dem Palaste , doch tvohlvon einem Erneuerungsbau Saigons herrührend, belehren über Technik und Siil dieses einstso blühenden Kunstzweiges. Theils in Relief ausgeschnitten (Fig. 54 und die Schluss-vignette Seite 86) und mit kalten Einlagen, blauem Schmelz und Gold, prächtig verziert,. 65. Basis aus Niniveh i 1. ) Layard, Diseoveries 590, aus Sanheribs Palast zu Kuyundsehik (Perrot et Chipiez 2, Iyergl. das Kapitel] aus Chorsabad, Place Ninive 3, pl. 85 (Perrot ••! Chipiez 2, Fig. 74). L. v. Sybei, Weltgeschichte der Kunst. 0 32 Erster Tlu-il. Die Zeit des Orients. zeigen sie allerlei Figuren und Ornamente des phönizischen, das heisst des syro-ägyptischenStiles, darunter eine grosse »syrische Blume« mit der symmetrischen Gruppe zweier sichanblickender Greifen als Füllung, theils begnügen sie sich mit blos eingeritzten Zeichnungenrein assyrischen Stiles (Fig. 66). Wie bevorzugt das Elfenbein zur Ausschmückung aller Artvon Geräthen in den griechischen Ländern war, ist aus den homerischen Beschreibungen vonkunstreich gearbeiteten Lagerbetten, Sesseln. Truhen, Waffentheilen wohlbekannt; ging diePhantasie doch so weit, dieThore, aus welchen die Träume hervorgehen, das der wahrhaftigenaus Hörn,


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