. Die Gartenwelt. Gardening. Scirpus Tabernaemontanus var zebriniis und Juncus effusus var.; Vom Verfasser für die „Gartenwelt'' photogr. aufgenommen. lialton. Für den Schnittlilumenzüchter spielt aber aneli die Reichbliitigkeit der betreffenden Pflanzen, nni Gewinn zu er- zielen, eine Hauptrolle. Alle diese Bedingungen finden sich- jedoch selten beisammen. Der einen fehlt dieses, der anderen mangelt jenes. Es gibt jedoch auch eine Anzahl schöner Stauden, die viele der genannten guten Eigenschaften in sich vereinigen. Zu diesen gehören auch die großblumigen Gaillardien. Diese bringen nicht nur
. Die Gartenwelt. Gardening. Scirpus Tabernaemontanus var zebriniis und Juncus effusus var.; Vom Verfasser für die „Gartenwelt'' photogr. aufgenommen. lialton. Für den Schnittlilumenzüchter spielt aber aneli die Reichbliitigkeit der betreffenden Pflanzen, nni Gewinn zu er- zielen, eine Hauptrolle. Alle diese Bedingungen finden sich- jedoch selten beisammen. Der einen fehlt dieses, der anderen mangelt jenes. Es gibt jedoch auch eine Anzahl schöner Stauden, die viele der genannten guten Eigenschaften in sich vereinigen. Zu diesen gehören auch die großblumigen Gaillardien. Diese bringen nicht nur, vom Juni bis zum Herbst, bis stärkere Fröste auftreten, ohne jede Unterbrechung eine Unmenge Blumen hervor, so daß ein Quartier dieser Stauden für den Züchter ziemlich gewinnbringend ist, sondern die langgestielten Blumen sind auch vorteilhaft zu verwerten luid genügen auch in jeder Hinsieht den Ansprüchen der modernen Richtung. Die Gaillardien gehören zu der großen Familie der Korb- oder Vereinslilütler, die für unsere Gärten eine Menge der schönsten und nützlichsten Gattungen und Arten geliefert hat. Die Blumen der Vereinsblütler bestehen, wie schon der Name besagt, aus einer Vereinigung vieler kleiner Blütchen, welche oft zwei verschiedene Formen haben, inul von einem gemeinschaftliehen Hüllkelch umgeben sind. Die Gaillardien- blüten besitzen zweierlei Formen. Die mittelständigen Blütchen sind röhren- oder trichterförmig, und besitzeti Staubgefäße und Sfeinpel. Sie sind daher fruchtbar und bringen den reifen Samen hervor. Die randständigen Blütchen sind meist zungenförmig, hin und wieder auch trichterförmig. Diese haben nur verkümmerte Stempel und Staubgefäße, sie sind daher unfruchtbar. Die mittelständigen Blüten sind bei allen Varietäten meist dunkelbraim. Die randständigen variieren dagegen in den verscliiedensten gelben, orange und roten Farben. Am Rande der zungenförmigen Blüten befindet sich bei fast allen Sorten ein mehr
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