Archive image from page 137 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp02engl Year: 1897 120 Gomontiaceae. (Wille. fertilen stets eine Anzahl Rhizoiden. Die Zellen enthalten und je nach ihrer Größe \—5 Zellkerne. netzförmiges Chromafophor Ungeschlechtliche Fortpflanzung. Aus den Zellen, velche die horizontalen Fäden bilden, entwickeln sich meist einseitig und unter Anschwellung Zoosporangien und Ap


Archive image from page 137 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp02engl Year: 1897 120 Gomontiaceae. (Wille. fertilen stets eine Anzahl Rhizoiden. Die Zellen enthalten und je nach ihrer Größe \—5 Zellkerne. netzförmiges Chromafophor Ungeschlechtliche Fortpflanzung. Aus den Zellen, velche die horizontalen Fäden bilden, entwickeln sich meist einseitig und unter Anschwellung Zoosporangien und Apla- nosporangien; in dem Verhältnis, in welchem diese an Größe zunehmen, streben sie danach, sich zu individualisieren, indem ihr Haftpunkt verschwindet oder sich zu Rhi- zoiden umbildet, gleichwie auch neue Rhizoiden gebildet werden können, worauf sie sich selbständig entwickeln und unter Vergrößerung (bis zu 0,240 mm Länge und 0,105 mm Rreite) eine zum Teil stark verdickte Membran bekommen können. In den Zoosporangien wird durch succedane Teilung eine große Zahl von birnförmigen Schwärmsporen gebildet, die 2 Cilien an dem vorderen Ende haben und direct zu neuen vegetativen Fäden aus- wachsen. Die Aplanosporeu werden in großer Zahl durch succedane Teilung gebildet und sind beinahe rund und von einer Membran umgeben; bei ihrer Keimung wird zwar nicht direct ein neuer Faden gebildet, sie entwickeln sich aber entweder zu einem neuen Apianosporangium, von dem ein Rhizoid in die Muschelschale eindringen und sich wie ein von einer Scliwärmspore ausge- gangener Faden verhalten kann, oder sie teilen ihren Inhalt in 2—8 membranbe- kleidete Zellen,welche, wie die primären Aplanosporeu, wieder zu Aplanosporan- gien auswachsen. Verwandtschaftliche Verhältnisse. G. Lagerheim, welcher nur die selb- ständig lebenden Aplanosporangien ge- funden hatte, betrachtete die Pfl. als eine neue Art von Cudiolum, w'omit sie unzweifelhaft große Übereinstimmung zeigt, aber


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