. Der tabak in kunst und kultur [microform];. Tobacco. tun unrecht^ den balsamischen Teil, der sidi mit dem Speidiel misdit, nickt )u ver- schlucken f^ - ,Jch glaube es, denn man kann nur dann einen Oenuß an der Pfeife haben, voenn derTabak vortrefflidi istf^ - „DieseVortrefflidikeit ist ohne5yx>eifeljum Vergnügen des Rauchens notwendig; dock dasVergnügen hieran ist nicht das größte, da es nur sinnlidi ist. Die wahren freuden sind die, die nur die Seele berühren und von den Sinnen ganj unabhängig sindf^ - „Ich kann mir, lieber Jussuff, keine freuden denken, die die Seele ohne Vermittlung de
. Der tabak in kunst und kultur [microform];. Tobacco. tun unrecht^ den balsamischen Teil, der sidi mit dem Speidiel misdit, nickt )u ver- schlucken f^ - ,Jch glaube es, denn man kann nur dann einen Oenuß an der Pfeife haben, voenn derTabak vortrefflidi istf^ - „DieseVortrefflidikeit ist ohne5yx>eifeljum Vergnügen des Rauchens notwendig; dock dasVergnügen hieran ist nicht das größte, da es nur sinnlidi ist. Die wahren freuden sind die, die nur die Seele berühren und von den Sinnen ganj unabhängig sindf^ - „Ich kann mir, lieber Jussuff, keine freuden denken, die die Seele ohne Vermittlung der Sinne erfreuen f^ - „ßöre mich an! Wenn du deine Pfeife stopfst, madit dir das Vergnügend' - „Jaf' - „Weldiem deiner Sinne schreibst du das ju, wenn nicht deiner Seele/ Weiter, /st es nicht wahr, daß du dich befriedigt fühlst, wenn du sie erst fortlegst, nachdem du sie gan) ausgeraudit hast/ freut es didinidit, wenn du siehst, daß nur Asche übrig bleibt/"' - „Das ist wahrr - „Das sind also ;wei Genüsse, an denen die Sinne gewiß keinen Anteil haben; aber ich bitte dich, den dritten, den wesentlichsten, ju erraten f' - „Den wesentlidisten/ Das ist der Wohlgeruchf - „Durchaus nidit Das ist ein Vergnügen des Oerudisorgans, also sinnlidif' - ''Idi wüßte niditf' - „ßöref Das größte Vergnügen beim Kaudien besteht im Anblidt des Raudies. Du darfst ihn nie aus der Pfeife kommen sehen, sondern nur aus dem Ulundwinkel in be- stimmten 3wischenräumen und nie )u oft. Daß dieses Vergnügen das größte ist, geht daraus hervor, daß du nie einen Blinden wirst rauchen sehen. Versuche selbst in deinem 3immer nachts, ohne Licht)u rauchen: einen Augenblick, nachdem du die Pfeife angezündet hast, wirst du sie weglegen.'' - ^^(/as du sagst, ist sehr wahr; dodi du mußt mir verleihen, wenn idi finde, daß mehrere freuden, die die Sinne reiben, den Vorzug vor denen verdienen, die nur die Seele berü; - „ Vor vierzig. XII. Please note th
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