. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. l3o Ernst Stoppani beschreibt an seinem Originale schwache Längs- linien und farbige, wolkige Zickzackquerbinden; ich konnte schwache, undeutlich ausgebildete Längskiele und pigment- reichere Zuwachszonen, die ganz verschwommen sind, nicht aber Zickzackform zeigen, beobachten. Die Windungen sind etwas gewölbt, mit schwach ^-förmig gekrümmten oder geraden Zuwachslinien und den schon besprochenen schwachen Längs- kielen versehen. Das Gehäuse ist genabelt. Diese Form schl


. Annalen des Naturhistorischen Hofmuseums. K. K. Naturhistorisches Hofmuseum (Vienna, Austria); Natural history. l3o Ernst Stoppani beschreibt an seinem Originale schwache Längs- linien und farbige, wolkige Zickzackquerbinden; ich konnte schwache, undeutlich ausgebildete Längskiele und pigment- reichere Zuwachszonen, die ganz verschwommen sind, nicht aber Zickzackform zeigen, beobachten. Die Windungen sind etwas gewölbt, mit schwach ^-förmig gekrümmten oder geraden Zuwachslinien und den schon besprochenen schwachen Längs- kielen versehen. Das Gehäuse ist genabelt. Diese Form schliesst sich einerseits an 0. Escheri, anderer- seits an Oonia texta an, ist aber von beiden verschieden. Von den Formen der Marmolatakalke erinnert 0. exornata durch die CS ^ Sculptur, kaum aber durch die (schlankere) Gestalt an 0. inßata. _ . , „ ., Das bisher davon bekannte Material ist recht spärlich; alle vor- Original ötoppani s zu ^ ' dessen Chemmt;(iainßata hegenden Gehäuse sind unvollständig. vom Piz di Cainallo im Vork.: Von O. inßata liegen mir ausser dem Originale Museo civico zu Mailand. Stoppani's (Cainallo) nur noch zwei Gehäuse von Esino vor, (Nat. Grosse.) wovon eines von Caravina stammt. 199. '"Omphaloptycha irritata (Kittl). Taf. XIV, Fig. 10—II. 1894. Coelostylina irritata Kittl (p. p.), Gastr. Marm., Jahrb. der k. k. geol. Reichsanstalt, Taf. V, Fig. 15—19. 1895. Omphaloptycha irritata J. Böhm (p. p.), Gastr. Marm., Palaeontogr., Bd. 42, pag. 278, Taf. XU, Fig. 12 und I2<3 (?), Textfig. 63—67, Diese Art möchte ich nicht in dem Umfange aufrecht halten, den ich ihr ursprüng- lich zuwies. Die der Fig. 18 auf Taf. V (1. c.) entsprechenden Gehäuse (var. II) sind nach meiner heutigen Anschauung zusammen mit den entsprechenden Gehäusen der Esinokalke (vgl. z. B. Taf. XIV, Fig. i) besser separat als O. siibextensa zu benennen. Vielleicht gebührt auch jeder der übrigen Varietäten ein besonderer Name und wäre dann der Name irrita


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