. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire . E. lat. nar. E. med. nar. Ophth. Olfact. Entlaste des E. ophtlialmicus Trigeniini. Nasenkapsel blau. Linkerseits ist nur das Nasale fortge- nommen , rechterseits die ganze Decke der Nasenkap?el, um den Verlauf des Trigeminus über den Nasensack zu zeigen. Die Aeste des Olfactorius sind weiss angedeutet. Cavum praenasale ausgeräumt. den Trochlearis stattfindet, ist sehr wahrscheinlich; vor Allem aber muss im Verlauf der gemeinsamen Strecke eine Kreuzung der beiden Faserarten statt- finden. 5. i?. descendens (Fig. 37)


. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire . E. lat. nar. E. med. nar. Ophth. Olfact. Entlaste des E. ophtlialmicus Trigeniini. Nasenkapsel blau. Linkerseits ist nur das Nasale fortge- nommen , rechterseits die ganze Decke der Nasenkap?el, um den Verlauf des Trigeminus über den Nasensack zu zeigen. Die Aeste des Olfactorius sind weiss angedeutet. Cavum praenasale ausgeräumt. den Trochlearis stattfindet, ist sehr wahrscheinlich; vor Allem aber muss im Verlauf der gemeinsamen Strecke eine Kreuzung der beiden Faserarten statt- finden. 5. i?. descendens (Fig. 37). Bevor der Ophthalmicus die Orbita verlässt, giebt er noch einen merkwürdigen Nerven ab, der in seiner Bedeutung noch nicht klar ist. Er geht vom Ventralumfang des Ophthalmicus aus und verzweigt sich, in zwei Aeste gespalten, im M. lecator hitlhi. In diesem bilden seine Zweige ein zierliches Netzwerk, das mit den Zweigen des vom MaxiUaris aux)erior kommenden Nerven für den gleichen Muskel anastomosirt. — An- gesichts der Verzweigung des Nerven im M. lecator hulbi bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als dass der Nerv diesen Muskel, d. h. zunächst seinen vorderen Theil, innervirt. Es stellt sich dann die Frage nach der letzten Quelle dieser motorischen Fasern, — eine Frage, die mit der bisher unbekannten morphologischen Bedeutung des Muskels in Zusammenhang steht. Endäste des N. ophthalmicus. In die Nasenhöhle tritt der Ophthalmicus gewöhnlich einheitlich durch das für ihn bestimmte Foramen des Ethmoideum, um erst jenseits desselben in seine zwei Endäste: i?. medialis nariuni und B. lateralis narium zu zerfallen. Häufig betritt aber der B. lateralis narium die Nasenhöhle durch ein be- sonderes Foramen, dessen orbitale OefFnung entweder lateral von der des Haupt- foramen im Ethmoideum liegt, oder mit dieser zusammenfällt. Manchmal zweigt


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