Archive image from page 61 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender714medi Year: 1879 42 Vergleichend-anatomische und entwickelungsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 42 schwarze, rundlicheckige Körperchen, die vielleicht Luftbläschen sind. Eine colossale Mächtigkeit hat die aus dichtem Bindegewebe bestehende äussere Faserhaut des Haarbalges erlangt. Eine genauere Betrachtung der Oberhaut lässt überall eine feinkörnige Beschaffenheit erkennen, herrührend v


Archive image from page 61 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender714medi Year: 1879 42 Vergleichend-anatomische und entwickelungsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 42 schwarze, rundlicheckige Körperchen, die vielleicht Luftbläschen sind. Eine colossale Mächtigkeit hat die aus dichtem Bindegewebe bestehende äussere Faserhaut des Haarbalges erlangt. Eine genauere Betrachtung der Oberhaut lässt überall eine feinkörnige Beschaffenheit erkennen, herrührend von zahlreichen feinen Poren, von denen 20â25 auf erne Länge von I cm gehen. Zwischen ihnen liegen kleine, rundliche Erhebungen. Gehen wir nun zur mikroskopischen Untersuchung von Querschnitten der Haut über, so sehen wir Folgendes. Die Cutis besteht aus verschiedenen sich kreuzenden Systemen von Faserbündeln, und zwar sind es zwei sich diagonal kreuzende, von unten schräg nach oben ziehende Systeme, zwischen denen longitudinale Faserbündel verlaufen. In dem der Epi- dermis anliegenden Theil finden wir ausserdem mehr vereinzelt transversale, der Oberfläche parallel laufende, sowie senkrecht nach oben in die Papillen steigende Faserzüge. Dieser oberste Theil der Cutis enthält be- deutend weniger bindegewebige Faserbündel als der untere. Die Cutispapillen, welche sich in die Epidermis erstrecken, sind ganz eigener Art, indem sie dadurch ge- bildet werden, dass die Epidermis sich in ziemlich gleich- massigen Abständen in die Cutis einsenkt (siehe Fig. 11). Die Epidermis ist also hier das eigentlich Active, und wir haben, wenn wir dieses Stadium mit dem vorher- gehenden, jüngeren vergleichen, dieselben Epithelein- '.' â ⢠â¢-., 'f, ' fft â £, . ..... KöS Fig. n. Querschnitt durch die Rückenhaut des Neonatus Senkungen vor uns, die wir dort als rudimentäre An- von M. sengalensis. Vergr. 40. Ep Rest des Epitrichium


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