. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Bau der Oncospliaera. 1491 C Bau der Oiicosp liaora der Cestodeii. Dieselbe ist ein kleiner kugliger, ovaler oder biruförmiger, von einer dicken Cuticula umgebener Körper, der durcli den Besitz von Häkchen ausgezeichnet ist. Die Oncosphaeren der allermeisten Cestodenarten tragen sechs Häkchen; eine Ausnahme machen die Tetrarhynchen — wenigstens giebt Wagen er an, dass Tctrarh. coroUatus nur vier Embryonalhäkchen bildet (365); Parona(1117) vermerkt dasselbe auch von den Oncosphaer


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Bau der Oncospliaera. 1491 C Bau der Oiicosp liaora der Cestodeii. Dieselbe ist ein kleiner kugliger, ovaler oder biruförmiger, von einer dicken Cuticula umgebener Körper, der durcli den Besitz von Häkchen ausgezeichnet ist. Die Oncosphaeren der allermeisten Cestodenarten tragen sechs Häkchen; eine Ausnahme machen die Tetrarhynchen — wenigstens giebt Wagen er an, dass Tctrarh. coroUatus nur vier Embryonalhäkchen bildet (365); Parona(1117) vermerkt dasselbe auch von den Oncosphaeren der Taema acridotheridis, doch mag hier vielleicht eine Täuschung untergelaufen sein, da nicht selten die beiden Häkchen der seitlichen Paare einander decken, so dass nur ein Häkchen jederseits zu sehen ist*). Die Häkchen stehen stets in drei Paaren, einem mittleren und zwei seitlichen an der einen Hälfte der Oncosphaera; bei den mit Wimper- mantel versehenen Bothriocephalus - Oncosphaeren erweist sich bei der Bewegung, dass der die Häkchen tragende Theil der hintere ist, d. h. der entgegengesetzte liegt in der Eichtung der Bewegung. Gestalt und Grösse der Häkchen weisen manche Verschiedenheiten auf; nach Schauinsland (914) sind die Embryonalhäkchen der von ihm unter- suchten Bothriocephalen, der Lüjida, dos Scliisto- cephalas und des Triaeuopliorus alle gleich gestaltet; es sind kleine gestielte Sicheln, die in drei Paaren neben einander liegen. In anderen Fällen z. B. Taenia cucumerina stellen sie kleine grade Stäbchen d[q Embryoüalhäkchen dar, während meist wohl die Mittelhäkchen in der der Taenia craterifornüs Gestalt von denen der Seitenpaare abweichen; hau- Gr. 700/1. fig sind die ersteren kleiner und schlanker. Aber ^- Häkchen des nuttleien , ,. -TT-i 1 • T ci -L • 1 • 1 i Paares, b. u. c. vorderes auch die Häkchen in den beitenpaaren sind nicht j , • - tt., , j ^ und hinteres Häkchen der immer einander gleich, wie z. B. Taenia crate


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