Handbuch der Sauerstofftherapie . eine ünter- 1) Illustr. aeronaut. Mitteilungen Jahrg. VIII, H. 8, S. 249, 1904. 18 276 H. V. Schrötter, brechung der Abströmnng ein Zufrieren der feinen Oeffnung im Haupthahnejoder der Kanäle innerhalb des Reduzierapparates erfolgen und dadurch dieSauerstoffzufuhr zeitweise intermittieren könnte. Ueberhaupt soll die Be-dienung des ganzen Apparates derart einfach sein, dass man nicht erst anden Ventilen herumzuschrauben und den Abstrom im Ballon zu regulieren hat;derjenige, welcher im Begriffe ist, eine Hochfahrt zu unternehmen, muss sichrasch mit dem ganzen Ap
Handbuch der Sauerstofftherapie . eine ünter- 1) Illustr. aeronaut. Mitteilungen Jahrg. VIII, H. 8, S. 249, 1904. 18 276 H. V. Schrötter, brechung der Abströmnng ein Zufrieren der feinen Oeffnung im Haupthahnejoder der Kanäle innerhalb des Reduzierapparates erfolgen und dadurch dieSauerstoffzufuhr zeitweise intermittieren könnte. Ueberhaupt soll die Be-dienung des ganzen Apparates derart einfach sein, dass man nicht erst anden Ventilen herumzuschrauben und den Abstrom im Ballon zu regulieren hat;derjenige, welcher im Begriffe ist, eine Hochfahrt zu unternehmen, muss sichrasch mit dem ganzen Apparat vertraut machen können. Man wird sich daherder sog. Automaten bedienen, und zwar jener Form, welche bei einemgegebenen Arbeitsdrucke für einen bestimmten Literverbrauch eingerichtet sind^ beistehende Skizze (Fig. 22) veranschaulicht, besitzt der Reduzier-apparat, der nach obigem noch für einen höheren Dosierungsdruck einzu-richten sein wird, erstens ein Finimeter, welches die noch in der Flasche vor- Fig. handene Sauerstoffmenge anzeigt und zweitens ein Manometer, das den je-weiligen Liter verbrauch zu lesen gestattet. Nach den Forderungen, die wirfrüher auseinander gesetzt haben, wird ein solcher von 3,5 1 pro Minute (bei760 mm) zu garantieren sein: man soll darin keine Verschwendung er-blicken. Nach Oeffnung des Haupthahnes hat man dann nur an einer Schraubezu drehen, um von der kritischen Grenze angefangen, diese Menge konstantabströmen zu lassen. Der Hahn wird auch noch auf eine Dosierung von5 und 6 1 (auf 760 mm bezogen) einsteilbar sein, um gegebenen Fallesgrösseren xforderungen, so etwa beim Versagen der Sauerstoffatmung einesKameraden genügen zu können. Die Abströmnng soll aber nur innerhalb dergenannten Grenzwerte regulierbar sein; es erscheint mir untunlich, eine ge-nauere, auf das Mindestmass der erforderlichen Sauerstoffmenge gegründeteDosierung etwa nach Druckstufen von 1000 m durch entsprechende Hahn-stellung zu ermöglichen und in
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