. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. O. Die Familie der Kelaenidae. 153 der vorigen Art. [Vielleicht haben wir jedoch falsch homologisiert und die Linie y daselbst entspricht einer hier nicht ausgezeichneten, beim Punkte y vorbeiziehenden Radiallinie. Dann wäre der zwischenliegende Ausschnitt als Seitenstreifen (im Sinne der Fig. 53 x) auf- zufassen, welcher bei C. conica der Conus- fahne, bei C. scutcllaris der Seitenplatte zu- geteilt erschiene]. Jedenfalls ist die Ver- schiedenheit beider Arten sehr bedeutend. Sollte man die Aufstellung einer


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. O. Die Familie der Kelaenidae. 153 der vorigen Art. [Vielleicht haben wir jedoch falsch homologisiert und die Linie y daselbst entspricht einer hier nicht ausgezeichneten, beim Punkte y vorbeiziehenden Radiallinie. Dann wäre der zwischenliegende Ausschnitt als Seitenstreifen (im Sinne der Fig. 53 x) auf- zufassen, welcher bei C. conica der Conus- fahne, bei C. scutcllaris der Seitenplatte zu- geteilt erschiene]. Jedenfalls ist die Ver- schiedenheit beider Arten sehr bedeutend. Sollte man die Aufstellung einer besonderen Gattung für nötig halten, so würde ich den Namen Listroteuthis vorschlagen (von hoxQov = Löffel). Die Gattung Celaenoteuthis nov. gen. mit einer neuen Art:. Fig. 5/. Celaenoteuthis incerta n. g., n. sp. aus dem lith. Schiefer, nach einem in Berlin (Naturhist. Mus., Fischersche Sammlung) lie- genden Stück unter Ver- wertung zahlreicher anderer (München, Eichstädt) er- gänzt. 1/, nat. Gr. — a Dorsalansicht; x laterale Asymptote, b Profil (Längs- schnitt), c Querschnitt, et- was hinter der mit x be- zeichneten Stelle, vor dem Apex. Celaenoteuthis incerta n. sp. Wir bilden auf Fig. 57 einen Schulp ab, der offenbar an Celaaio anklingt und dessen Fragmente ich in der Münchener Studiensammlung auch zum Teil als solche (ai i'i) (b2) bezeichnet fand. Es handelt sich um seltsam unbestimmte Reste, die man nach dem Bild des Ganzen leicht erkennt, nach denen aber dieses selbst kaum zu rekonstruieren war. Ein gutes Stück fand ich in der Sammlung des Lyceums zu Eich- städt als „Ostracoteidhis superba Zitt. (?)" bezeichnet. Das beste liegt in Berlin im naturhist. Museum und stammt aus der V. F i s c h e r - sehen Sammlung (Platte und Gegenplatte). Es zeigt den Schulp zwar zerdrückt, aber immerhin plastisch und erlaubte, mit den Skizzen der anderen Exemplare zusammengehalten, eine vollkommene Re- konstruktion. Wenn man die Profilansicht (b) betrachtet, versteh


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