. Geschichte der Krankenpflege : er Entwicklung der Krankenpflege- Systeme von Urzeiten bis zur Gründung der ersten englischen und amerikanischen Pflegerinnenschulen . Zukunftsversorgung, die Pensions- und Invaliditätsver-sicherung des Deutschen Ankers finden lassen. Als nach einerInfluenza im Frühling 1901 meine schon lange durch Über-anstrengung geschwächte Gesundheit mich zwang, die praktischePflege ganz aufzugeben, hatte ich mich dem eingehendenStudium der Versicherungsfrage auf staatlichem und privatemBoden gewidmet, die mich schon seit mehreren Jahren be-schäftigte und zugleich diesen gu
. Geschichte der Krankenpflege : er Entwicklung der Krankenpflege- Systeme von Urzeiten bis zur Gründung der ersten englischen und amerikanischen Pflegerinnenschulen . Zukunftsversorgung, die Pensions- und Invaliditätsver-sicherung des Deutschen Ankers finden lassen. Als nach einerInfluenza im Frühling 1901 meine schon lange durch Über-anstrengung geschwächte Gesundheit mich zwang, die praktischePflege ganz aufzugeben, hatte ich mich dem eingehendenStudium der Versicherungsfrage auf staatlichem und privatemBoden gewidmet, die mich schon seit mehreren Jahren be-schäftigte und zugleich diesen guten Anknüpfungspunkt benutzt,um einen persönlichen Einblick in die Berliner Schwestern-heime zu gewinnen, über die man bei ihrer schnell wachsendenZahl immer Ungünstigeres hörte. Meine persönlichen Er-fahrungen aus diesem Jahr haben mir hauptsächlich den Mutund die Beharrlichkeit zum Handeln gegeben, als die Zeitkam .... Und so trafen wir vier Schwestern uns in den herrlichenHerbsttagen in Wiesbaden wieder 1 Ich wollte jede unsererSchwestern hätte wenigstens den einen miterleben können, andem zum ersten Mal eine große Schar deutscher Frauen, die. Schwester Agnes ünderin und Vorsitzende der Berufsorganisation der Kranken-pflegerinnen Deutschlands, Ehrenpräsidentin des Weltbundes der Krankenpflegerinnen. — 433 — Vertreterinnen von den damals 80000 Mitgliedern des Bundesdeutscher Frauen-Vereine über unseren Beruf verhandelten! ImPublikum, in der Presse, stellte man es noch als eine Ent-weihung der Krankenpflege hin, wenn man sie als »Beruf«ausübe. Hier sah man es als selbstverständlich an, daß sieeiner der natürlichsten Frauenberufe sei, auch ohne religiösenHintergrund, daß man gesunde Grundlagen nur durch tüchtigeAusbildung und vernünftige Lebensbedingungen schaffen kö Schmidt war gestorben, aber manche andere Veteraninunserer deutschen Frauenbewegung begegnete uns mit wärmstemInteresse, und daß hier der einzige Boden war, um
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