. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . ufgehängt. Reißt dasZugseil Z, so bewegt sich der umO drehbare Doppelhebel 1—2—3unter dem Einflüsse des Gegen-seitiges unddesWagengewichtesnach abwärts und zieht auch dieZugstange S abwärts, die denZug unter Vermittlung von Keil-stücken auf die Bremsbackenüberträgt und diese mit großerKraft an das Seil preßt. DurchDrehen einer Spindel läßt sichdie Bremse wieder lösen. DieBetätigung der Bremse von Handaus geschieht durch das Seil b,das beim Anziehen dem Hebel 4die federnde Stütze nimmt undauf solche Weise die Übertragungder Wagenl


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . ufgehängt. Reißt dasZugseil Z, so bewegt sich der umO drehbare Doppelhebel 1—2—3unter dem Einflüsse des Gegen-seitiges unddesWagengewichtesnach abwärts und zieht auch dieZugstange S abwärts, die denZug unter Vermittlung von Keil-stücken auf die Bremsbackenüberträgt und diese mit großerKraft an das Seil preßt. DurchDrehen einer Spindel läßt sichdie Bremse wieder lösen. DieBetätigung der Bremse von Handaus geschieht durch das Seil b,das beim Anziehen dem Hebel 4die federnde Stütze nimmt undauf solche Weise die Übertragungder Wagenlast und der Gegen-seilspannung auf die Zugstange Sgestattet Zahlreiche behördlicheProben haben die zuverlässigeWirkung dieser Bremsanordnungerwiesen. Der Wagen hat zwei Platt-formen mit je 3 aufklappbarenSitzen und je zwei Stehplätzenund ein geschlossenes Abteilmit 6 Sitzplätzen, faßt alsoaußer dem Wagenführer 15 Personen. Lampen undScheinwerfer auf dem Wagendache werden voneiner Batterie, die unter dem Fußboden angebracht 651 «/oo. ist, gespeist. Das Gewicht des leeren Wagens beträgt2 • 2, das des besetzten Wagens etwa 3 • 4 t. Der Antrieb für die untere Teilstrecke ist inder Mittelstation, jener für die obere Strecke in derBergstation. Der von Lana bezogene Drehstrom Nr. 49 VERKEHRSTECHNISCHE WOCHE Seite 631 von 3000 Volt und 50 Perioden i. d. Sek. geht ineinem Kabel zur Bergstation, wo er in Gleichstromvon 550 Volt umgewandelt und von wo aus er zugeführt wird. Die Anordnungen fürTragseil und Zugseil bieten nichts besonderes. Diesenkrechte Welle — Königswelle — überträgt diemotorische Kraft mittels eines Zahnradvorgeleges aufdie Hauptantriebscheibe (für das Zugseil) und ver-mittelt auch den Antrieb des Bremsseiles in ähnlicherWeise wie jenen des Zugseiles. Nur der Durch-messer der Seilscheibe ist kleiner und zwar 1-5111gegen 2-5 m. Die Einschaltung der Bremsscheibein den Antrieb und die gleichzeitige Ausschaltun


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