. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 12 Die Gartenwelt. 141 keinen Krankheiten unterliegt, sehr dekorativ ist. Die Blumen sind gross, schwach gefüllt, von lebhaft glänzend rosa Färbung. Besonders im halbgeöffneten Zustande ist es eine gute Schnittrose, da die Knospe lang gestreckt ist. Zu dieser Kategorie gehört zum Schluss noch eine ausgezeichnete winterharte Sorte. Es ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen 3 VW. A. Bichardsonit X ¥ „Duc de Caxes" und ist Seite 142 unten abgebildet. Von beiden Eltern hat die. Pflanze etwas geerbt, den Wuchs, die Blattform und die Blütenform vom Vater, die


. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 12 Die Gartenwelt. 141 keinen Krankheiten unterliegt, sehr dekorativ ist. Die Blumen sind gross, schwach gefüllt, von lebhaft glänzend rosa Färbung. Besonders im halbgeöffneten Zustande ist es eine gute Schnittrose, da die Knospe lang gestreckt ist. Zu dieser Kategorie gehört zum Schluss noch eine ausgezeichnete winterharte Sorte. Es ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen 3 VW. A. Bichardsonit X ¥ „Duc de Caxes" und ist Seite 142 unten abgebildet. Von beiden Eltern hat die. Pflanze etwas geerbt, den Wuchs, die Blattform und die Blütenform vom Vater, die Blütenfarbe, die Bestachelung und die Widerstands- fähigkeit von der Mutter. Schon mehrere Jahre hat die Mutterpflanze den wechselvollen Wintern bis in die Spitzen vollständig widerstanden. Die Blütenfarbe ist ein leuchtendes Karmin. Die vorjährigen langen Zweige bedecken sich vollständig mit den grossen, gefüllteu Blumen, wie aus der Abbildung ersichtlich ist. Die Pflanze hat einen kräftigen überhängenden Wuchs und remontiert bis in den Herbst hinein. (Fortsetzung folgt.) Gehölze. Zwei Pflanzen, welche gleichzeitige Zier- und Nutz- pflanzen sind. Gelegenheit und Zufall berefeftern sehr oft unseiv Erfahrungen und werden zu unseren besten Lehrmeistern, sei es auf angenehme oder unangenehme Art. Vor langen Jahren bei Her- stellung einer grösseren Anlage und für einen unseren Absichten mit grossem Verständnis entgegenkommenden Auftraggeber wurden aus einem nachbarliehen Weinberge mächtige Steine als Dekorationsstücke verwendet. Wie diese auf die Höhe jenes Weinberges gekommen waren, war unerfindlich; man war geneigt, sie für sogenannte „er- ratische Blöcke" zu halten — Felsstücke, welche während der Dilluvialzeit durch schwimmende Gletscher, die sieh von den skan- dinavischen Hochgebirgen losgelöst hatten, im europäischen Tieflande abgelagert wurden. Kurz, diese erratischen Blöcke, welche Menschen- hände sicher nicht an diesen Ort gewalz


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