. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Myxogasteres. (Schröter.) 13 Fehlen des Säulchens; man muss dies wissen, um Irrtümer in der Bestimmung der Arten zu vermeiden. Plasmodiocarpien finden sich in den Gattungen Licea, Cornuvia, Peri- chaena, Hemiarcyria, Trichia, Didyinium, Chondriodermci, Physarum, Cienkoivskia, Bad- hamia, Lepidoderma. Die Sporen der M. sind einfache, kugelige, seltener elliptische, oft durch gegen- seitigen Druck eckig abgefla


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Myxogasteres. (Schröter.) 13 Fehlen des Säulchens; man muss dies wissen, um Irrtümer in der Bestimmung der Arten zu vermeiden. Plasmodiocarpien finden sich in den Gattungen Licea, Cornuvia, Peri- chaena, Hemiarcyria, Trichia, Didyinium, Chondriodermci, Physarum, Cienkoivskia, Bad- hamia, Lepidoderma. Die Sporen der M. sind einfache, kugelige, seltener elliptische, oft durch gegen- seitigen Druck eckig abgeflachte Zellen. Ihr Durchmesser beträgt meist 2—12 jx (in einzelnen Fällen bis 20 }x). Sie besitzen ein dickes, meist glattes od. warzig punktiertes, seltener (bei einzelnen Trichiacecn) mit stärkeren Stacheln, Platten oder Leisten besetztes Epispor. Eine große Bedeutung für die Systematik hat die Farbe dieser Membran. Bei den meisten M. (etwa 2 Drittel sämtlicher Arten) ist sie heller oder dunkler violett, und die Sporenmasse erscheint dadurch schwarz; nur bei einem kleineren Teile der Arten ist die Membran farblos, gelb, braun oder rot. Die Färbung ist für ganze Gruppen (Familien) charakteristisch; Hostafinski teilt darauf hin die M. in 2 große Gruppen: 1. Amaurosporeae mit violetter Sporenmembran, wohin sämtliche Physaracei und Stemo- nitacei, so wie die Gattungen Amaurochaete, Brefeldia, Protodermiuni, und 2. Lainpro- sporeae mit anderweitig gefärbter Sporenmembran, wohin sämtliche Ceratiaceae, Crihra- riaceae, Trichiaceae, Ctatroptychiaceae, sowie die Gattungen Licea, Tubulina, Lindbladia, Reticularia zu rechnen sind. — Der Inhalt besteht aus farblosem, körnigem Protoplasma, welches \, selten 2 Kerne, ferner gewöhnlich Ültropfen und zuweilen fremde einge- schlossene Körper enthält. Ruhezustände. Neben den Sporangien, welche die regelmäßige Ruheform der M. darstellt, finden sich bei ihnen noch minder regelmäßig auftretende, vorübergehende Ruhefo


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