. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . itzenhaare zeigt P squamulosum aus derSect. Hoarea (Fig. 1). Hier ist der Querdurchmesser nicht mehr Haare sind stark verbreitert, dabei aber ziemlich kurz, so daß sie derSpitze eines Zahnstochers ähnlich sind. Da sie sämtlich nach oben gerichtetsind und außerdem sehr dicht stehen, so stellt dieser schuppenartige Besatzeinen außerordentlich wirksamen Schutz gegen zu starke Transpiration dar,ein Moment, welches der Pflanze, die vorzüglich im westlichen Litoralevorkommt, gut zu statten kommt. — Neben d


. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . itzenhaare zeigt P squamulosum aus derSect. Hoarea (Fig. 1). Hier ist der Querdurchmesser nicht mehr Haare sind stark verbreitert, dabei aber ziemlich kurz, so daß sie derSpitze eines Zahnstochers ähnlich sind. Da sie sämtlich nach oben gerichtetsind und außerdem sehr dicht stehen, so stellt dieser schuppenartige Besatzeinen außerordentlich wirksamen Schutz gegen zu starke Transpiration dar,ein Moment, welches der Pflanze, die vorzüglich im westlichen Litoralevorkommt, gut zu statten kommt. — Neben diesen Spitzenhaaren kommenfast ausnahmslos Drüsenhaare vor, die aus einer sezernierenden Kopfzelleund einigen Basalzellen bestehen. Der Blattstiel ist in vielen Fällen, so bei den in Kultur befindlichenZonale-Pelargonien der Sect. Ciconium und den »englischen Pelargonien«der Sect. Pelargium hinfällig. Ebenso häufig aber verholzt er, wenigstenszum Teil, und bleibt an der Pflanze erhalten. Meistens, so bei der halb- 48 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. i /- I• ,iji,„iinn .pinnHum WilM. A , // Filamiinloniiri tut)U0, — 0 I lnrl,11 iltni hifriifdlum (L) Wlllcl. Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 103. 49 strauchigen Sect. Ligularia, beschränkt sich die Verholzung auf den un-tersten Teil des Blattstieles. Nachträgliches Wachstum findet nur in sehrbeschränktem Maße statt, und so ist dann z. B. bei P. hirtum der ver-zweigte Stamm mit zahlreichen ca. \ cm langen Stacheln besetzt, die auchdie Pflanze vor tierischen Angriffen schützen. Der Blattstiel verholzt inseiner ganzen Länge bei der Sect. Ligularia. Während aber bei denmeisten Arten der Sektion nur einige wenige Blattstiele später erhaltenbleiben, ist bei P. spinosum der Sect. Glaucophyllum der Abfall derkleinen, 2—3 cm Durchmesser besitzenden Blattspreiten die Regel. Esbleiben hier die mächtigen 5—7 cm langen, in der Gestalt einem Pfriemähnlichen Blattstiele


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