. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 149 mählig zunehmend; der letzte nimmt etwas mehr als ein Drittel der Gehäusebreite ein ; Mündung weit, breiter als lang, Fig. 78. Fig. 78 F. rubiginosa. Pfeil v. F. rubiginosa. Mundsaum scharf, sehr erweitert, mit schwacher, nur bei völlig ausgewachsenen Exemplaren sichtbarer Lippe. Durchm. 7 mm, Höhe ö,5 mm. Farben abänderungen. Das Gehäuse, dessen Farbe vorherrschend braunroth ist, findet'sich auch in gelblicher Färbung. Wohnort. Sehr feuchte Orte, nasse Wiesen, Fluss- und Bachufer, Gräben- und Sumpfränder, im Grase; und unter todem Laube


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 149 mählig zunehmend; der letzte nimmt etwas mehr als ein Drittel der Gehäusebreite ein ; Mündung weit, breiter als lang, Fig. 78. Fig. 78 F. rubiginosa. Pfeil v. F. rubiginosa. Mundsaum scharf, sehr erweitert, mit schwacher, nur bei völlig ausgewachsenen Exemplaren sichtbarer Lippe. Durchm. 7 mm, Höhe ö,5 mm. Farben abänderungen. Das Gehäuse, dessen Farbe vorherrschend braunroth ist, findet'sich auch in gelblicher Färbung. Wohnort. Sehr feuchte Orte, nasse Wiesen, Fluss- und Bachufer, Gräben- und Sumpfränder, im Grase; und unter todem Laube oder faulendem Holze. Verbreitung. Bis jetzt vorherrschend in Nord- deutschland gefunden und über die ganze norddeutsche Ebene verbreitet; aus dem Süden Deutschlands nur von Rain am Lech nachgewiesen. — Wahrscheinlich über ganz Deutschland verbreitet. Bemerlrung. Fr. granulata Alder ist eine auf Eng- land beschränkte eigenthümliche Art, die von unserer Fr. rubiginosa wesentlich verschieden ist, die ich aber irrtbüm- lich für identisch mit dieser deutschen Art hielt. ,— Fr. rubiginosa unterscheidet sich von Fr. sericea, durch das höhere Gewinde, die mehr gewölbten Umgänge, die tiefere Naht, die spärlichere und leichter abfallende Behaarung. Die Unterschiede beider Arten sind ziemlich gering, doch können sie bei einiger Uebung ganz gut bloss nach dem Gehäuse unterschieden werden. Volle Sicherheit aber ge- währt nur die Untersuchung des Thieres auf seine Pfeile. 6. Fruticicola plebeja Draparnaud. Hei. plebeja, Drap. bist. moll. p. 105 t. 7 fig. 5. — Moq. Tand. bist. moll. IL p. 225. t. 17 fig. 17—18. Anatomie: nicbt Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S. Nürnberg, Bauer & Raspe


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