Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 530 Konchyliologis^che Terminologie. Kopflose Weicbtliiere. y /.. B. bei den Teilinen und insbesondere den Solenen. Die Breite der Schaale wird durch eine gerade Linie vom Mittelpunkte einer Klappe zu dem der andern bestimmt. Fijr. 84. f b Wenn eine Muschel auf ihrer Basis ruhet, mit dem Bande oder dem hintern Rande gegen den Beobachter gerichtet, so entspricht die rechte und die linke Klappe seinen eigenen Seiten. Wenn die Buckeln e
Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 530 Konchyliologis^che Terminologie. Kopflose Weicbtliiere. y /.. B. bei den Teilinen und insbesondere den Solenen. Die Breite der Schaale wird durch eine gerade Linie vom Mittelpunkte einer Klappe zu dem der andern bestimmt. Fijr. 84. f b Wenn eine Muschel auf ihrer Basis ruhet, mit dem Bande oder dem hintern Rande gegen den Beobachter gerichtet, so entspricht die rechte und die linke Klappe seinen eigenen Seiten. Wenn die Buckeln einander zugewendet sind und dann der vor ihnen liegende Theil der Schaale dem hintern an Form und Grösse gleichkommt, so heisst die- selbe symmetrisch; um Diess aber vollkommen zu seyn, milsste eigentlich die Schaale vier gleiche Seiten haben: eine so vollkommene Symmetrie jedoch wird nur äusserlich in einigen Brachiopoden-Genera {Tjinyula) gefunden. Indessen ist die Übereinstimmung der vier Seiten schon hinreichend bei Pectimculus z. B., um seine Schaale symmetrisch zu nennen. Wenn eine vom Buckel senkrecht nach dem gegenilberlieuenden Hände gezo- gene Linie die Klappe in zwei gleiche oder fast gleiche Hälften trennt, so heisst die Schaale gleichseitig, und wenn der vordere oder hintere Theil länger ist als der andere, ungleichseitig. Weim die Runder der zusammengelegten Klappen ringsum einander berühren, so heisst die Schaale geschlossen; bleiben sie an irgend einer Stelle des Unifan- ges aber von einander getrennt, so ist sie klaffend. Dieses Klaffen findet gewöhn- lich an der Hinterseite, selten au beiden Enden wie bei Solen statt. Die Schaale ist geölirt, wenn sicli von den Wirbeln aus iSngs einer oder beider Seiten des Schloss-Handes ein Anhang oder Fortsatz erstreckt, welcher von der übrigen Schaale oberflächlich durch eine scharfe Linie oder Falte abgesetzt ist, wie bei Peclen: und ist dieser Forlsatz mehr ausgedeiuit und ersciieint im Zusam- menhang mit dem
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