. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Brenaamout; 3. MJ» Illustrierte Wochen-Schrift für die Interessen der Aquarien- und Terrarienkunde. Zwei neu importierte Characiniden. Von W. Köhler. (Mit 3 Originalaufnahmen.) von liie beiden hier photographisch wieder- gegebenen Fische stimmen genau mit der Albert B. Ulrey11) gegebenen kurzen Charakteristik überein: D. 12, A. 11; Kopf in der Totallänge 4a/2, Höhe 4 mal; Durchmesser des Auges 174 mal in der Schnauze. In Form und Zeichnung stimmen die Fische auch gut mit (Fortsetzung statt Schluß.) aber hübsch ansprechend gezeichnet. Stahlblaue, bal
. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Brenaamout; 3. MJ» Illustrierte Wochen-Schrift für die Interessen der Aquarien- und Terrarienkunde. Zwei neu importierte Characiniden. Von W. Köhler. (Mit 3 Originalaufnahmen.) von liie beiden hier photographisch wieder- gegebenen Fische stimmen genau mit der Albert B. Ulrey11) gegebenen kurzen Charakteristik überein: D. 12, A. 11; Kopf in der Totallänge 4a/2, Höhe 4 mal; Durchmesser des Auges 174 mal in der Schnauze. In Form und Zeichnung stimmen die Fische auch gut mit (Fortsetzung statt Schluß.) aber hübsch ansprechend gezeichnet. Stahlblaue, bald mehr, bald weniger, je nach der Stimmung des Fisches, hervortretende Querbänder (daher: fascidtus), von denen zwei Rautenform zeigen, ziehen sich über den oberseits bronzegrünen, unterseits silberweißen Körper hin. Die Flossen sind bis auf die schwärzliche Fett- und After-. Originalaufnahme nach dem Leben für die „Blätter". Anostomus fasciatus (Ag.). (Junge Fische, natürl. Größe.) dem von Schomburgk1'2) gegebenen Bilde über- ein, und mehr kann man von den Abbildungen in diesem Werke nicht erwarten. Die Art muß in ganz Südamerika gemein sein; sie wird von Venezuela bis zum südlichen Brasilien überall als vorhanden gemeldet und selbst vom Amazonen- strom in seinem Verlaufe durch Peru erwähnt. Die Tiere sind nicht besonders farbenprächtig, n) The South American Characinidae usw., 1895, p. 261. 12) Fishes of Guiana I, Tafel 26. flösse und die bisweilen grauen Bauchflossen farblos durchsichtig. Die große tief ein- gebuchtete Schwanzflosse ist fein quergeädert. Die ziemlich kleinen Schuppen (42 in der Seiten- linie) fallen wie auch bei vielen andern Chara- ciniden leicht ab. In der kleinen runden Mund- öffnung erblickt man bei genauem Hinsehen die kleinen, gespaltenen, bräunlich gefärbten Zähne, welche den Fisch als Pflanzen- und Detritus- fresser kennzeichnen. Gleichwohl sind die Fische unter sich nicht sehr verträglich, eine Eigen-. Plea
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