Archive image from page 218 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 — 209 — Die Bildungsverhältnisse am hinteren Ende des Medullarrolu'es im Bereiche der birnförmigen Ver- breiterung der Xeuroprimitivphitte sind in Kap. VIII 5 und G l)ereits genügend beschrieben worden und muss darauf verwiesen werden. Dort ist auch geschildert, am hintersten Ende des Medullarrohres in den Stadien der Tat'. '11 nocli eine Zeit lang eine kleine Spalte offen bleibt und sich in den letzten Rest


Archive image from page 218 of Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) dieentwickelungs00ball Year: 1903 — 209 — Die Bildungsverhältnisse am hinteren Ende des Medullarrolu'es im Bereiche der birnförmigen Ver- breiterung der Xeuroprimitivphitte sind in Kap. VIII 5 und G l)ereits genügend beschrieben worden und muss darauf verwiesen werden. Dort ist auch geschildert, am hintersten Ende des Medullarrohres in den Stadien der Tat'. '11 nocli eine Zeit lang eine kleine Spalte offen bleibt und sich in den letzten Rest der Primitivrinne fortsetzt. Es erübrigt daher nur noch die nähere Untersuchung der Gehirnanlage, deren Entwickelung gewisse Eigentümlichkeiten aufweist. \Me zu Anfang dieses Kapitels schon angedeutet, legt sich das Gehirn am vorderen Ende des Embryos in Form zweier hügeliger Erhebungen an, welche eine schmale Rinne als ersten Anfang der Medullarfm-che zwischen sich fassen. In den Fig. 112—114, den jüngsten Embryonen der Taf. V, welche auch die primitivsten Verhältnisse an der Metastomrinne aufwiesen, ist der Gehirnhöcker jederseits noch selu- niedi'ig und tritt sehr wenig aus der Fläche hervor, Jässt sich im Flächenbilde aber doch schon mit Sicherheit feststellen; vgl. auch Textfig. 38 auf Seite 151, in welcher der Urmund schon verschwunden und die Primitivrinne ausgebildet ist. Die Flächenbilder der etwas älteren Embryonen der Fig. 109—111 und Fig. 115—117 zeigen nun. wie die Gehirnhöcker als fast halbkugelige Erhebungen immer deutlicher werden; besonders median- wärts und vorn tritt ihre Wölbung hervor. Dadurch vertieft und verengt sich auch die Furche zwischen ihnen; nur vorn lileibt von ihr zwischen den Wölbungen der Gehirnhöcker ein breiteres, kleines, drei- eckiges, in der Tiefe gelegenes Feld übrig, welches sehr verschieden gross und verschieden deutlich ist (vgh Fig. 109, 111. 112, 116, 117), bei der Kreuzotter aber nur selten fortsatzar


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