. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 150 1. Abschnitt. Der einzelne Schlag. düng gegen Westen, wählen also die Hiebsrichtung Nordnordwest-Südsüdost (vgl. Fig. 22 Abt. 1) und werfen die Stämme schräg bergab, gegen Südosten, so schützen wir dadurch den Saum vor der IMorgensonne, während Abendsonne und Sturm durch den Berg um so mehr abgehalten sind, je steiler er ist. Weiter- gehende Sicherung gegen Westen Avürde Staffelung am Hochflächenrande oder oberen Hang bieten (vgl. Fig. 22 Abt. 2), der Bestand der Hochfläche würde Fig. 22. Wendung der Schlagfront des Osthangs ge


. Der Blendersaumschlag und sein System. Forests and forestry. 150 1. Abschnitt. Der einzelne Schlag. düng gegen Westen, wählen also die Hiebsrichtung Nordnordwest-Südsüdost (vgl. Fig. 22 Abt. 1) und werfen die Stämme schräg bergab, gegen Südosten, so schützen wir dadurch den Saum vor der IMorgensonne, während Abendsonne und Sturm durch den Berg um so mehr abgehalten sind, je steiler er ist. Weiter- gehende Sicherung gegen Westen Avürde Staffelung am Hochflächenrande oder oberen Hang bieten (vgl. Fig. 22 Abt. 2), der Bestand der Hochfläche würde Fig. 22. Wendung der Schlagfront des Osthangs gegen Westen. gerade Front Staffelung am Rande der Hochpä'che >-. Hochfläche 600 Osthang 520 für den Hang eine Art von Sturmschutzblock gegen Westen bilden. Allein solclie Staffelbildung hat den Nachteil, daß sie leicht Windfänge für die hier aus er- ster Hand kommenden Oststürme schafft. Es dürfte daher jedenfalls überall da, wo Oststurmschäden vorkommen, ein glatter Rand den Vorzug verdienen; dagegen ist Staffelung an flachen, dem Westwind ausgesetzten Osthängen (etwa in der in der Skizze dargestellten Weise) unbedingt zu empfehlen, soweit hier überhaupt eine Wendung gegen Westen zulässig ist. Der Siidosthan^ steht im allgemeinen unter gleichen Bedingungen wie der Ostliang. (loch ist er ganz })esonders dem Oststurin ausgesetzt, der vielfach nn't südwärts gerichteter Komj)onente, also aus Ostnordost eintrifft. Man wird da- her aucli in (li(\s(M- Hangrichtung die geracU^ Schlagfront einer Staffelung vor- ziehen und w ii(l der Handlinie am Steilhang eine leichte Wendung gegen WesttMi geben, also aus Nordnordwest gegen Südsüdost Jiauen. am flaclien Hang da- gegen unmittelbar von Nord nach Süd verjüngen, mit \\ urfriclitung der Stämme schlug bergab — gegtMi Süden. Der Siidhang leid(»t am meisten unter der austrocknenden Wirkung der Sonne,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhance


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