Insektenborse. . n meist in der Vertikalrichtung länglich verzerrt und schräggestellt, die unteren fast immer eirund, bei Rippe Mediana 3 ab- •geplattet, die Längsachsen-Richtung ungefähr in der Verlängerungder schwarzen Analflecken. Färbung der Ocellen bei frischen Thierenstets intensiv karminroth, Innentheil ganz ausgefüllt oder mit nurkleinem weissen Kern, Gesammtausdehnung stets gering. Unterseite mit den Zeichnungsanlagen und Schattirungen derOberseite, die submarginalen Kappenbinden, namentlich die derHinterflügel in grauglasigem Ton, besonders auffällig, die Marginal-monde der Hinterflü
Insektenborse. . n meist in der Vertikalrichtung länglich verzerrt und schräggestellt, die unteren fast immer eirund, bei Rippe Mediana 3 ab- •geplattet, die Längsachsen-Richtung ungefähr in der Verlängerungder schwarzen Analflecken. Färbung der Ocellen bei frischen Thierenstets intensiv karminroth, Innentheil ganz ausgefüllt oder mit nurkleinem weissen Kern, Gesammtausdehnung stets gering. Unterseite mit den Zeichnungsanlagen und Schattirungen derOberseite, die submarginalen Kappenbinden, namentlich die derHinterflügel in grauglasigem Ton, besonders auffällig, die Marginal-monde der Hinterflügel in demselben Farbton aber deutlicher wieoben. Im Uebrigen wie andere alpine Apollo. Q: Fig. 2. Vorder flügellänge 35—38 mm mit den nochprägnanter ausgedrückten Eigentümlichkeiten der cfcf» auf der ganzen Oberfläche mehr oder minder schwärzlich bestäubt, so dasssich die Grundfarbe in ein glasiges Grauschwarz auflöst und nurauf wenigen Theilen, so meist in der Zelle, durchblickt. Fig. Die charakteristischen Eigenthümlichkeiten dieser interessantenLokalform, die kleiner als der gewöhnliche Berg-Apollo bleibt,liegen also hauptsächlich in der intensiveren Zeichnung, der Flecken-bildung der Hinterflügel und der schwarzen Bestäubung des dieser Hinsicht korrespondirt dieselbe mit der subsp. (var.)Brittingeri Reb. und (Gross i. 1.) aus Steyermark, welcheich im vergangenen Sommer gleichfalls in einiger Anzahl vomSchoberstein bei Steyr heimgebracht habe, aber sie bleibt in derGrösse auch hinter dieser zurück, die Q?cf haben eine schärfereRandzeichnung, die rothen Ocellen sind kleiner und unregelmässigerund die schwarz bestäubte Flügelfläche der Q Q erscheint wenigerintensiv wie bei Brittingeri, sondern grauschwarz. Es ist nicht zu leugnen, dass auch Stücke bei Bartholomäus,wie bei Brittingeri, wie auch bei den anderen benannten Lokal-formen vorkommen, welche die specifischen Merkmale in geringeremMaasse aufweisen, und dass anderersei
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